Vollblut Feuerwehrler mit großer Auszeichnung geehrt

Bechtsrieth. Für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr bekamen drei "alte Hasen" das Ehrenzeichen der Staatsregierung vom Landrat überreicht.

Seit vielen Jahren im Dienst der Bevölkerung. Dafür erhielten die Feuerwehrler eine Auszeichnung. Foto: Markus Ziegler
Seit vielen Jahren im Dienst der Bevölkerung. Dafür erhielten die Feuerwehrler eine Auszeichnung. Foto: Markus Ziegler
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Als “Säulen der Gesellschaft” sind die drei Aktiven ausgezeichnet worden. Foto: Markus Ziegler
Markus Ziegler
Markus Ziegler

Mit dem Ehrenzeichen der bayerischen Staatsregierung, überreicht durch Landrat Andreas Meier und den Führungskräften der Feuerwehren des Landkreises im Sitzungssaal der Gemeinde Bechtsrieth, wurden drei aktive Mitglieder der Feuerwehr Bechtsrieth für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.

Unverzichtbares Engagement

Bürgermeister Markus Ziegler freute sich, dass drei Säulen der Bechtsriether Wehr für Ihren langjährigen Dienst am Nächsten ausgezeichnet werden können. Er stellte heraus, dass die Feuerwehr unverzichtbar ist und sie schnelle und qualifizierte Hilfe leistet, wenn ein Schadensfall eintritt. Alle drei Geehrten sind „Vollblut Feuerwehrler“, hier gilt der Dank auch den Familien, die hinter unserer Feuerwehr stehen.

Bei den zu Ehrenden wurde ihre Feuerwehrlaufbahn in kurzen Zügen wiedergegeben. Knorr Martin ist Gruppenführer und „Löschiausbilder“, im Jahre 2001 legte er alle erforderlichen Lehrgänge an der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg ab. Martin Krug ist der Mann für alle Fälle oder wenn die Feuerwehr einen Bulldog mit Gerätschaften braucht, wurden sie noch nie abgewiesen.

Vorbildliche Arbeit

Michael Krug ist seit 21 Jahren im Verwaltungsrat unserer Wehr und sich keiner Arbeit zu schade. Im Rückblick auf das 125-Jährige im Jahre 2008 hatte Krug keine leichte Aufgabe, er war mit seiner Frau Simone „Festdamenbeauftragter“, so der Bürgermeister. Landrat Meier würdigte den Einsatz, die Feuerwehr ist das wichtigste Hilfsleistungskontigent in jeder Ortschaft, 24/7 – 365 Tage im Jahr. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement könnte eine schnelle Hilfe vor Ort schwierig werden.

Als Pflichtaufgabe stellt dies zwar für jede Gemeinde eine enorme Herausforderung dar, jedoch ist jeder Cent gut investiert, um den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Kreisbrandrat Marco Saller danke den drei Geehrten für Ihr vorbildliches Engagement. Er nannte sie Säulen der Gesellschaft, die den Schutz der Bevölkerung in den Vordergrund stellen.

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