Vom Kilimandscharo an die Waldnaab

Neustadt/WN. Weitgereister Besuch im Rathaus: Vom Fuße des Kilimandscharo reisen Christen um die halbe Welt. Der Grund, weshalb sie in Neustadt sind, nennen sie "Mama Renate".

Käthe Pühl, Dekan Thomas Guba, Pfarrer Andreas Ruhs, John Maturo, Prisca Mayunga, Bürgermeister Sebastian Dippold und Renate „Mama“ Bärnklau (von links). Foto: Stadt Neustadt/WN

“Natürlich empfangen wir eine Delegation aus Mwika im Rathaus“, sagt Bürgermeister Sebastian Dippold, “immerhin geht die Partnerschaft der Kirchengemeinde mit Mwika schon mehrere Jahrzehnte.“ In Mwika steht das Bibelcollege Mwika, früher Bibelschule genannt. Renate Bärnklau aus Neustadt/WN unterhält hier enge Beziehungen. Sie selbst war schon einige Male am höchsten Berg Afrikas. Die Beziehungen sind eng, eine „Frau Bärnklau“ gibt es deswegen nicht – nur „Mama Renate“.

„In Neustadt werden immer wieder Spenden gesammelt, um die Afrikaner zu unterstützen“, erklärt Dippold. Nach einem Eintrag ins goldene Buch zusammen mit dem evangelischen Dekan Thomas Guba verabschiedeten sich John Maturo und seine Sekretärin Prisca Mayunga. Es folgen weitere Besuche im ganzen Landkreis und der Stadt Weiden bevor es nach einem Besuch des Kirchentages wieder Richtung Afrika geht.

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