Von Gasthof zu MediFit: Floß schreibt Geschichte

Floß. Der ehemalige Gasthof "Zur Eisenbahn" wurde nach Geschichtsjahren als Büro und Fabrikgebäude zu einem Gesundheitszentrum umgebaut. Innerhalb von drei Monaten erweiterte man die Einrichtung, was bei der Eröffnung am Samstag große Anerkennung fand.

So repräsentiert sich heute das Erweiterungsgebäude der Firma MediFit. Foto: Fred Lehner

Der frühere Gasthof „Zur Eisenbahn“ im Flosser Amt schreibt Geschichte. Noch zeigt ein Bild aus dem Jahre 1904 das Gebäude mit angrenzendem Biergarten und Tanzsaal, dazu einige Gäste, ist es nach 120 Jahren zu einer gesundheitsfördernden Einrichtung durch die Errichtung einer Physiotherapie und Ergotherapie (MediFit) geworden. Doch dazwischen liegt die Zeit der letzten 50er Jahre bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts, wo das Gasthaus als Bürogebäude mit einer Kleiderfabrikation durch die damalige Firma Georg Riebl OHG Verwendung fand.

Den Anfang machte Günther Faltermeier vor zwanzig Jahren, wo er das ehemalige Büro- und Fabrikgebäude durch einen neuen Erwerbszweig im Gesundheitswesen umbaute. Die Zeit blieb nicht stehen und das Erfordernis einer Erweiterung des Geschäfts tat sich zwangsläufig auf. Stets der Zeit zugewandt und immer auf Fortschritt und Modernisierung eingestellt, handelte auch hier Faltermeier sehr schnell.

Rekordzeitige Fertigstellung

Was sich in den letzten drei Monaten auf der am 19. Juli begonnenen Baustelle tat, das spricht Bände. In Rekordzeit schaffte es der Bauherr, stets im besten Einvernehmen mit allen beauftragten Firmen, dazu, die Mitunterstützung des Marktes, ein Erweiterungsgebäude zu präsentieren, das Erstaunen lässt. Rehabilitation und Gesundheit stehen an erster Stelle. Das Zurückgewinnen der Selbstständigkeit, um am gesellschaftlichen und beruflichen Leben wieder teilnehmen zu können, steht im Fokus. Dazu dienen moderne Trainingsformen.

Ein großer Tag für Floß

Es war ein illustrer Kreis, der sich bei der offiziellen Eröffnung der neuen Einrichtung am Samstag ein Stelldichein gab. Günther Faltermeier hatte sowohl bei seiner Begrüßung als auch bei seinem Dank niemand vergessen, der mit Rat und Tat dazu beigetragen hat, dass in der rasanten Zeit von drei Monaten alles geschafft werden konnte. Seinem Team zollte er hohe Anerkennung.

Das hatte auch Bürgermeister Robert Lindner erstaunt, der von einem Riesengewinn für Floß sprach. Es sei eine große Investition für die Zukunft und tue auch dem Markt und der Bevölkerung gut. Der „Tag der offenen Tür“ hat alle Erwartungen weit übertroffen. Es gab ausschließlich Erstaunen und Respekt.

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