Vorpremiere: Neuer GVP-Getränkemarkt der Superlative begeistert Weidens VIPs
[Advertorial] Weiden. In Zeiten von Insolvenzen und Geschäftsaufgaben tut das richtig gut. Am Donnerstag eröffnet in der ehemaligen Bowlingbahn ein Getränkemarkt der Superlative: Größtes Sortiment, alle regionalen Brauereien vertreten und als „schönster Deutschlands“ soll er auch noch gekürt werden.
Promiaufmarsch vor der ehemaligen Bowlingbahn in Weidens Dr.-Seeling-Straße 16: Bayerns Getränkebranche, die Vertreter der Oberpfälzer Brauereien und die Weidener Kommunalpolitik geben sich die Klinke in die Hand. Damit hat Oberbürgermeister Jens Meyer (SPD), der schnell noch nach den Haushaltsberatungen vorfährt, nicht gerechnet.
„Ich bin beeindruckt“, sagt der Rathauschef baff. „Ich dachte, ich lass‘ mich überraschen, aber das setzt neue Maßstäbe“, schildert er mit Blick auf das schier endlose Sortiment von 1400 verschiedenen Artikeln in einer Kathedrale der Getränke seine Eindrücke im Gespräch mit Projektleiter und Juniorchef Ludwig Maximilian und Seniorchef Ludwig Plöchl.
„Man sieht hier, wie man Getränkemarkt neu definieren kann“, lobt Meyer weiter, „das ist ein Erlebnismarkt der Zukunft, der sich deutlich von dem abhebt, was man sich normalerweise darunter vorstellt.“ Eine tolle Bereicherung für die Stadt Weiden sei das. Dem können sich die Vertreter der anderen Stadtratsparteien nur anschließen.
Wildenauer: „Getränkemarkt der Exzellenz“
Bürgermeister Reinhold Wildenauer (FDP) nennt den neuen Tempel der Durstigen „einen Getränkemarkt der Exzellenz“ und bedankt sich bei den mittelständischen Unternehmern aus dem Bayerwald, „dass Sie unsere Stadt gewählt haben für diesen tollen Markt – Weiden kann sich freuen.“ Was die gesamte Mannschaft auf die Beine gestellt habe, um diesen jahrelangen Leerstand mit neuem Leben zu füllen, sei beispiellos. „Man merkt, da ist Herzblut dabei.“
Bei einer ersten Expedition durch die Gänge entdecken die Stadträte Ali Zant und Stefan Rank, Stadtmarketing-Chefin Andrea Schild-Janke, IHK-Geschäftsstellenleiter Florian Rieder und Wirtschaftsjunior Elias Ackermann einen gut sortierten Kühlschrank mit den Bieren der Region: „Ein tolles Angebot“, freut sich Grünen-Stadträtin und Landtagsabgeordnete Laura Weber über die demonstrative Regionalität des Geschäftskonzepts: „Kurze Wege, wenig CO₂, Wertschöpfung bleibt in der Region.“ So soll es sein. Gilt übrigens auch für die beteiligten Firmen des Umbaus.
Welcher ist der schönste Markt im ganzen Land?
Dann tritt Ludwig Maximilian Plöchl, Erfinder des Getränkemarkts der Zukunft, vors Mikrofon und erklärt die Genese seines Meisterstücks, den GVP-Getränkemarkt Nummer 20 in Weiden: „Wir haben 2018 den Getränkefachgroßhandel von Burger in Pfrentsch übernommen.“ Es folgten Märkte in Neustadt/WN, Windischeschenbach und Neukirchen mit entsprechenden Synergien. „Irgendwann kam Hans Lauterbach um die Ecke und meinte, ,ich habe einen tollen Standort in Weiden‘.“ Den habe man den Plöchls dann aber vor der Nase weggeschnappt. „Wer Hans kennt, weiß, der gibt nie auf.“
Schließlich sei er mit einer guten und einer schlechten Nachricht aufgeschlagen. Die gute: „Ich habe noch einen.“ Die schlechte: „Es war vorher eine Bowlingbahn.“ Der Rest ist komplexe Baugeschichte: „Das Gebäude war komplett ausgelegt auf Bowling auf mehreren Ebenen.“ Um überhaupt anfangen zu können, habe man die sechsfachen Kosten reingesteckt, wie sonst üblich. Es folgten kontroverse Diskussionen. Irgendwann habe er ein Machtwort gesprochen. „Wir machen’s unter einer Bedingung: Er muss so sein, dass die Menschen aus Weiden nachher sagen, ,das ist mit Abstand der schönste und geilste Getränkemarkt im ganzen Land‘.“ Es dürfe keinen Zweifel geben: „Diesen Titel holen wir 2025 nach Weiden!“
Hommage an die Mitarbeiter
Mit einer Hommage an alle Mitarbeiter stellt der Juniorchef klar: „Das schafft nur ein mittelständisches Unternehmen mit Mitarbeitern, die 150 Prozent Gas geben – wenn du solch tolle Menschen im Unternehmen hast, dann schaffst du alles.“
- Angefangen beim hausinternen Bautrupp mit Maler Sven Bruszke, Zimmerer Stefan Süß, Schlosser Christian Hones und EDVler Tassilo Messerer, die im Alleingang den vierfachen Innen- und Außenanstrich erledigt, die Trennwand aufgebaut, die 600 Meter Kupferrohre entlang der Wände verlegt, den Stahlträger oben angebracht – und dann auch noch einen Braukessel nachgebaut hätten: „Ihr habt eine phänomenale Leistung abgeliefert.“
- Über Regionalleiter Hans Lauterbach und Geschäftsführer Sebastian Lutz, die die Gesamtkoordination mit Brauereien, Kunden, Gästen und Einladungen übernommen und auch noch das Catering mit den „coolen Weißwurst-Burgern“ abgeliefert hätten.
- Dem neuen Team um Uwe Engelbreit, die in zwei Wochen mit einem komplett neuen Konzept alles eingeräumt hätten: „Hut ab!“
- Den Innendienstlern Lisa Garhammer und Alexander Weber, die 500 neue Artikel anlegen mussten.
- Bis zu seiner Frau Caroline, die hochschwanger, im neunten Monat, darauf bestanden habe, die „tolle Geschenkabteilung“ fertig einzuräumen – mit Feinkost, handabgefüllten Likören und Ölen: „Ich bin überwältigt“, sagt Plöchl gerührt.
- Und schließlich dem Vater, der den Investitionsplan noch einmal umwerfen habe müssen.
Seniorchef: „Wow, es hat sich alles gelohnt“
Obwohl nicht an der Reihe, lässt sich jetzt Ludwig Plöchl den Gang ans Mikrofon nicht nehmen: „Einer ist nicht gelobt worden“, sagt der Seniorchef, „dann muss ich das machen“, nimmt er den Junior beiseite.
„Ich bin ein bisschen gerührt und als Vater unwahrscheinlich stolz“, bescheinigt er dem designierten Nachfolger einen „super Job“. Er habe sich bewusst zurückgehalten, was nicht immer einfach gewesen sei: „Als ich das erste Mal in diesen Markt reingegangen bin, konnte ich nur ,wow‘ sagen – es hat sich alles gelohnt.“
Lob des Mittelstands von Stargast Georg Gorki
Als ein weiteres Highlight des Abends kündigt Juniorchef Ludwig Maximilian Plöchl einen Herrn an, „der die Karriereleiter ganz nach oben geklettert ist“: „Er reicht jetzt dem Getränkefachmarkt nochmal die Hand, der Chef der Beverage Independence Group, Georg Gorki.“
Gorki trat im Januar 2024 in die Geschäftsführung der Fachhandelskooperation Pro-Getränke, Eggenfelden, inzwischen Beverage Independent Group, ein. Dort verantwortet er den Einkauf, das Marketing und den Bereich des Supply-Chain-Managements. Der Manager ist in der Branche unter anderem als ehemaliger Einkäufer von Kaufland und Lidl bekannt. Zuletzt war er Geschäftsführer von Beveco, der früheren Einkaufsplattform der Radeberger-Tochter Getränke Hoffmann.
Die Parabel vom Weißwurst-Burger
Man sagt, die besten Verkäufer könnten Eskimos eine Eismaschine andrehen. Gorki konstruiert aus einem „Weißwurst Burger“ eine Rede. Und weil er ein Mann mit Wertekompass ist, möchte er genau darüber sprechen: über Werte. „Was zeichnet dieses Produkt aus?“, fragt er in die Runde. „Der Boden besteht aus vier Ps, der Deckel aus 4 Cs und gefüllt ist es mit 3 Ms.“
Die Auflösung des Rätsels: „Die vier Ps sind Politik, Pleiten, Pech und Pannen, denn nichts anderes erlebe ich in Deutschland“, lässt er kein gutes Haar an der Regierung. „Die vier Cs sind Coca-Cola, Coolness und Cash der Multi-Konzerne, die immer mehr Marktanteile gewinnen, Menschen emotionalisieren, die unter dem Druck von Share-Holdern offen den Cash-Flow optimieren, immer weniger für mehr Geld anbieten – und wir als Händler dürfen die Zeche bezahlen und uns von den Medien beschimpfen lassen, dass wir die Kunden übers Ohr hauen.“ Batsch!
Der Mittelstand muss es richten
Und dazwischen, man ahnt es, die Ms des Mittelstands, „dem nur Äste zwischen die Beine geworfen werden“, dem politische Parolen von Entbürokratisierung aufs Brot geschmiert würde – „wir erleben das Gegenteil, so kann es nicht weitergehen.“ Im besagten Burger befinde sich eine wunderbare Weißwurst mit delikatem Senf, im Herzen mittelständischer Unternehmen der „Mut, trotz schwierigster Rahmenbedingungen an diesem Ort einen solchen Markt zu eröffnen“, trotz unsicherer Zukunft, das „Vertrauen zu haben, Geld zu investieren, auf das Verständnis der Kunden zu vertrauen, denn ohne, dass mittelständische Unternehmen Verantwortung übernehmen, wird es nicht besser“.
Das Großkapital habe in den letzten Jahren gewütet, der Mittelstand müsse es jetzt richten. Und von wegen faule GenZ: „Ich erlebe einen jungen Mann“, sagt Gorki an Plöchl junior gerichtet, „der beweist, dass unsere Jugend fleißig ist – ihr übernehmt Verantwortung für die Gesellschaft, ich hätte es mir so etwas damals nicht getraut.“
Deutsche Kulturgüter Verantwortung für die Branche, die Vielfalt: „Wofür werden wir geliebt?“, fragt der Weltbürger, der 80 Länder bereist habe. „Du kommst aus Deutschland?“, sei er oft gefragt worden, „dort ist doch Bier ein Kulturgut, auch gutes Brot und Wurst.“
Insofern sei Plöchls Sortiment das Gesamtergebnis deutscher Handwerkskunst, des Mittelstands, der deutschen Wirtschaft insgesamt. „Wir brauchen euch auch zum Schutz dieser deutschen Kultur.“
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