Vorschulkinder entdecken mit Toni Bahnsicherheit
Weiden. 13 Vorschulkinder besuchten mit großem Jubel die Bundespolizei am Weidener Bahnhof und lernten spielerisch die Gefahren der Bahnanlagen kennen. Sie durften auch einen Zug besichtigen und Polizeiausrüstung anprobieren.

Großer Jubel empfing 13 Vorschulkinder des Kindergartens St. Nikolaus aus Etzenricht bei ihrem Besuch der Bundespolizei am Weidener Bahnhof. Das Polizeimaskottchen “Toni der Bär” war der Star des Tages.
Sicherheitsunterricht ganz praktisch
Beate Meyer und Polizeihauptkommissar Johann Miesbeck aus dem Präventionsteam nahmen sich viel Zeit, um den Kindern die Sicherheitsregeln am Bahnhof näherzubringen. “Bis der Zug steht, müsst ihr hinter der weißen Linie stehen bleiben”, lehrte Meyer die Kinder. Diese Regel wurde gleich am Gleis 3 praktisch umgesetzt, wo die Kinder ihre Rucksäcke gespannt über das Gepäckband fahren ließen – mit der wichtigen Mahnung, nie selbst das Band zu betreten.
Während eines kurzen Halts eines Agilis-Zuges, bot sich den kleinsten Bahnhofbesuchern unter der Aufsicht des freundlichen Zugführers Andreas Casper, die Möglichkeit, einen Blick in den Zug und sogar in den Führerstand zu werfen.
Ein Film mit “Toni der Bär” zeigte noch einmal auf, welche Gefahren in Bahnanlagen lauern können. “Geht niemals über die Gleise!” wurde dabei als klare Botschaft vermittelt.
Ein Tag mit vielen Highlights
Die Kinder konnten zudem in die Rolle von Bahnpolizisten schlüpfen, indem sie Ausrüstungsgegenstände wie Schutzhelme und -westen anprobieren durften. Der Besuch des Gewahrsamsraumes wurde mit einem Augenzwinkern inszeniert, wo die Bundespolizisten die beiden Erzieherinnen Barbara Beutner und Lena Roth “inhaftierten”.
Den Abschluss des Besuchs bildete die Besichtigung eines Einsatzfahrzeugs der Bundespolizei. Doch bevor es Abschied nehmen hieß, gab es eine große Runde “Bärenkuscheln”. Die Kinder verabschiedeten sich herzlich von “Toni der Bär” mit den Worten: “Wir kommen wieder, Toni!”
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