Vorspiel der Cello-Klasse in der Franz-Grothe-Schule

Weiden. Kürzlich fand im Auditorium der Franz-Grothe-Musikschule der Stadt Weiden ein Konzert der Celloklasse mit der Lehrkraft Johannes Hahn statt. Das Vorspiel der Schülerinnen und Schüler war ein voller Erfolg und begeisterte das Publikum.

Beim Cello Quintett hörten die Zuhörer viele Ohrwürmer bekannter Werke, es gibt Werke, die auch original für Cello-Ensembles geschrieben sind. Foto: Reinhard Kreuzer

Das Konzert begann mit dem Stück „Der Glückspilz“ von G. Koeppen, gespielt von Maia Bendler. Die Schülerinnen und Schüler lernten während des Unterrichts viel über Zweistimmigkeit und das Spielen mit Play Along. Dadurch legten sie wichtige Grundlagen, wie das richtige Timing und das präzise Intonieren der Noten.

Weiter ging es mit „Schlendern“ von G. Koeppen und dem „Sky Boat Song“, gespielt von Benedikt Benker. Der Unterricht in der Cello-Klasse umfasst ein breites Repertoire von der frühen Renaissance über Barock, Klassik und Romantik bis hin zur populären Musik wie Jazz und Rock. Frida Wegerer spielte „Flusslied“ und „Oh Susannah“, bevor Magdalena Graml mit „Souvenir de Florence“ von P. Tschaikowsky auftrat. Das Stück war ursprünglich ein Streicher-Sextett des Komponisten und wurde für das Konzert in eine Cello-Due-Version transkribiert. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war das Cello-Ensemble, bestehend aus Sibylle Reber, Judith Bauer, Jutta Steiner und Ursula Kraft.

Ein Instrument mit vielen Möglichkeiten

Durch den großen Tonumfang des Cellos eignet es sich hervorragend für ein reines Cello-Ensemble und sogar für ein Cello-Orchester. Das Ensemble spielte eine Auswahl bekannter Werke, darunter „Yesterday“ von den Beatles, „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ von Terry Gilkyson, „Mein kleiner grüner Kaktus“ von Bert Reisfeld-Albrecht Marcuse, „Veronika der Lenz ist da“ von Walter Jurmann, „Ein Freund, ein guter Freund“ von W. Heymann, „Salut d´amour“ von Elgar und „Oblivion“ von Piazzolla. Das Publikum konnte einen Einblick in das breite Spektrum des Cellos und seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten gewinnen.

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