Vorspiel der Klassen Violine und Klavier an der Franz-Grothe-Schule

30. Mai 2023

Weiden. Jeder Schüler und jede Schülerin arbeitet von Beginn an auf die D1-Prüfung im ersten Schuljahr hin. Dazu gehört auch, sich trotz Nervenanspannung an einem Vorspielabend vorzustellen und sich gewiss sein: Der Applaus ist auch das Brot des kleinen Künstlers.

Von Reinhard Kreuzer *

Violine und Klavier standen mit den Musikinstrumenten auf dem Programm des Vorspielabends in der Franz-Grothe-Schule. An diesem Abend schafften vier junge Menschen die D1-Prüfung. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Prüfung haben Viktoria Ditz, Karolina Popova und Anna-Sophia Kick alle auf Violine und Ottilia Müller auf Klavier nach ihrem Vortrag schon in der Tasche. Abwechselnd stellten Maria Ballowitz mit ihrer Violinenklasse und Franz Nestler mit der Klavierklasse ihre Schüler vor.

Erst im September begannen Viktoria Ditz und Karolina Popova das Violinenspiel, im Duo spielten sie „Allegro“ von S. Suzuki. Johannes Schieder saß am Klavier und spielte „Was für ein Zug“ von A. Palmer. Dann Ottilia Müller mit „Der Fasan“ von V. Engel. Sie und auch Daria Blinov mit „Gimme, gimme, gimme” von ABBA spielten ihre Lieder auswendig. Hervorragend war auch Jonas Pieronczyk mit seiner Violine und dem „Präludium aus Te Deum“ von Charpentier. Oftmals begleitete dazu Musiklehrer Franz Nestler auf dem Klavier.

Eine abwechslungsreiche Auswahl

Anna Sophia Kick spielte zwei Stücke mit „Das Orchester“ und „Down by the Sally Gardens“. Clemens Müller hat sich schon länger für die Violine entschieden, wechselte an die Musikschule, weil einige seiner Geschwister ebenfalls hier lernen. Vivien Grastat und Efraim Matz waren schon am vorigen Abend mit dabei, sie spielen weitere Musikinstrumente, glänzten hier mit dem „Violinkonzert in G-Dur“ von A. Vivaldi und „Rhythmische Etüde Nr. 1.“ von B. Martinu. Silke Klotz setzte sich ans Klavier und trug „Diary of Longing“ vor, Dmitrii Blinov weiter mit „Preludio para la Cruz del Sur“. Schließlich noch Eliska Jonasova am
Klavier mit „A little Song of Spring“. Zum Ende hin war das Stück Allegretto on G-E-D-G-E von E. Elgar für Nicoletta Isaak für das Klavier schwierig, weil es ein Duett für Geige und Klavier ist. Sie hatte vor drei Jahren schon einen Stadtpreise erhalten.