Waldsassener Grenzpolizisten haben alle Hände voll zu tun

Waldsassen. Mehrere Straftaten deckten die Fahnder der Grenzpolizeigruppe Waldsassen am vergangenen Wochenende auf.

Verbotene Waffen Polizei Waldsassen
Mehrere verbotene Waffen und illegale Drogen fand ie Polizei am Wochenende. Foto: Polizei Waldsassen

Illegales Rauschgift und verbotene Messer

Mit verbotenen Gegenständen hatten es die Beamten am Freitag und Samstagnachmittag zu tun. Bei der Kontrolle eines 50-jährigen Mittelfranken und seines Kleintransporters am Freitag gegen 13 Uhr stellten die Fahnder ein verbotenes Springmesser sicher.

Ein verbotenes Butterflymesser hatte ein 19-jähriger Seatfahrer am Samstagnachmittag in seiner Reisetasche versteckt. Das Messer hatte er zuvor in der Tschechischen Republik erworben. Auch dieser verbotene Gegenstand wurde sichergestellt. Die Männer wurden wegen Verstößen nach dem Waffengesetz angezeigt.

Positiver Drogentest

Am Freitagabend gegen 20 Uhr versuchte ein 21-Jähriger aus Baden-Württemberg Rauschgift von der Tschechischen Republik nach Deutschland zu schmuggeln. Nachdem die Grenzpolizisten den jungen Mann mit seinem Volvo im Stadtgebiet gestoppt hatten, fanden sie in seinem Reisegepäck eine geringe Menge Marihuana, portioniert auf mehrere Verpackungseinheiten. Den geschulten Augen der Fahnder entging auch nicht, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Ein Drogenvortest verlief positiv auf THC, eine Blutentnahme in einem Krankenhaus war die Folge. Die Weiterfahrt wurde dem Baden-Württemberger untersagt. Das Rauschgift stellten die Polizisten sicher. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen des Schmuggels von Marihuana sowie eine Bußgeldanzeige wegen des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln.

Illegal eingereist

Mit drei Personen, die illegal die Landesgrenze von der Tschechischen Republik nach Deutschland überschritten hatten, hatten es die Grenzpolizisten am Sonntagnachmittag zu tun. Gegen 14 Uhr stoppten sie ein Taxi mit tschechischer Zulassung in Waldsassen. Die Fahrgäste, drei männliche syrische Staatsangehörige, hatten keinerlei Personaldokumente dabei. Die jungen Männer im Alter zwischen 21 und 24 Jahren wurden zur weiteren Sachbearbeitung an die Bundespolizei Waidhaus übergeben und danach wieder in die Tschechische Republik zurückgeschoben.

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