Was die Nachwuchssammler zum Staunen brachte

Tremmersdorf. Die Sammler staunten nicht schlecht bei der Rama-Dama-Aktion. Und am Ende wartete ein besonderes Highlight auf sie.

Zahlreiche Kinder und Jugendliche beteiligten sich nach der zweijährigen pandemiebedingten Pause wieder an der Rama-Dama-Aktion, um die Fluren in und um Tremmersdorf von Unrat zu befreien. Bild: Michael Rodler

Jede Menge Müll, der zum größten Teil im Gelben Sack hätte entsorgt werden können, fanden die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Tremmersdorf, der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Jugendfeuerwehr Tremmersdorf, der Jugendgruppe des Sportangelvereins Eschenbach sowie zahlreiche Kinder und Jugendliche, bei der diesjährigen „Rama-Dama-Aktion“ im Gemeindeteil Tremmersdorf.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnte die Aktion erstmals wieder durchgeführt werden.

Gemeinde auf Vordermann bringen

Die zahlreichen Teilnehmer wurden bei der Gemeinschaftsaktion auf verschiedene Gruppen aufgeteilt, um achtlos Weggeworfenes zu sammeln und die Fluren in und um die Gemeinde wieder auf Vordermann zu bringen.

Schwerpunkte der Säuberungsaktion waren alle Nebenstraßen um Tremmersdorf, Höfen, Haselbrunn und der Herrnmühle herum. Auch der Radweg Richtung Eschenbach und Speinshart, sowie der Uferstreifen der Creußen wurden gesäubert.

Wohnzimmertisch in der Natur entsorgt

Die eifrigen Nachwuchssammler staunten nicht schlecht, was da von Umweltsündern in der Natur alles „entsorgt“ wurde.

Neben zahlreichen Glasflaschen, Papier und Dosen fanden sich unter anderem auch ein kompletter Wohnzimmertisch. Die Verantwortlichen signalisierten nach der erfolgreichen Aktion, dass man sich auch im nächsten Jahr wieder an der Säuberungsaktion beteiligen wolle.

Sorgsamer Umgang mit der Umwelt

Stellvertretender Feuerwehrvorsitzender Roland Hörl war der Meinung, dass man den Kindern und Jugendlichen mit solchen Aktionen von Anfang an den sorgsamen Umgang mit der Umwelt vermitteln könne.

Er dankte am Ende allen Sammlern, allen voran den zahlreichen Kindern und Jugendlichen für die Teilnahme an der Säuberungsaktion, sowie den Landwirten, welche ihre Traktoren für den Abtransport unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. Er dankte auch im Namen der Gemeinde Speinshart in seiner Funktion als 2. Bürgermeister.

Verschmutzungen wurden weniger

In die gleiche Kerbe hieb Jagdgenossenschaftsvorsitzender Martin Wiesend und der Jugendwart des SAV Eschenbach Philipp Böhm. Am Ende der Aktion resümierte man, dass man in den zurückliegenden Jahren beobachten konnte, dass die Verschmutzung der Fluren immer mehr zurückgegangen sei.

Jedoch gibt es leider immer noch einige unverbesserliche Umweltfrevler, welche ihren Unrat einfach in der Landschaft entsorgen.

McDonald’s als Highlight der Aktion

Ein besonderes Highlight wartete am Ende auf alle Sammler. Ein Mitarbeiter von McDonald’s Grafenwöhr überraschte die Teilnehmer mit Hamburgern, Cheeseburgern, Chickenwings und weiteren Schmankerln und sorgte somit für die kulinarische Umrandung der Aktion.

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