“Wasser marsch!” für Vorschulkinder

Hütten. Zwei Vorschulkinder verbringen einen spannenden Tag bei der Freiwilligen Feuerwehr Hütten. Spielerisch lernen sie dabei wichtige Regeln für den Notfall, aber dürfen auch selbst einmal Feuerwehr-Held sein.

Einen spannenden und lehrreichen Tag erlebten die beiden Mädchen bei der Feuerwehr Hütten. Dabei haben sie auch das Löschfahrzeug genau inspiziert. Von links: Erzieherin Regina Draht, Christian Rahn und Christina Lösch von der Feuerwehr Hütten mit den beiden Vorschulmädchen. Bild: J. Masching

Jedes Jahr dürfen die Vorschulkinder des Kindergartens in Hütten die Freiwillige Feuerwehr besuchen. Was muss ich im Brandfall beachten? Wie setzt sich eigentlich Feuer zusammen? Und gibt es einen Unterschied zwischen einem “bösen” und “guten” Feuer? Das alles haben heuer zwei junge Mädchen bei der Feuerwehr gelernt. 

Wichtigste Erkenntnis: Auf unsere Feuerwehrmänner und -frauen ist immer Verlass!

Mit Blaulicht in den Kindergarten 

Die Hüttener Feuerwehr-Frau Christina Lösch hat den beiden Mädchen außerdem spielerisch die Angst genommen. Zum Beispiel hat sie den Vorschulkindern den Unterschied zwischen brennbaren – und nicht brennbaren Materialien erklärt. Die Mädchen beherrschten in kürzester Zeit, wie sie einen Notruf bei der 112 richtig absetzen und sie wissen jetzt, wie sie sich bei Gefahr verhalten müssen.

In einem selbstgeschriebenen Gedicht, zählten die Kinder nicht nur die Brandbekämpfung als Tätigkeit der Feuerwehr auf, sondern spiegelten viele weitere Aufgaben wider. Als krönenden Abschluss wurden die beiden mit Blaulicht und Martinshorn zurück in den Kindergarten gefahren.

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