Wasserball: Würzburg steigt in Weiden ins Becken

Weiden. Für die Weidener Wasserballer steht der achte Tabellenrang bereits vor dem letzten Spiel der Hauptrunde in der Gruppe B der Wasserball-Bundesliga fest. Damit sind der vorläufige Klassenerhalt, sowie die Qualifikation für die Play-downs geschafft.

Thomas Aigner steht mit Trainer Sean Ryder am Beckenrand. Foto: Dagmar Nachtigall

Der Derby-Gast SV Würzburg hat tatsächlich noch die Chance, den vierten Rang aus eigener Kraft zu verteidigen, doch dafür muss ein Sieg in Weiden her. Dieser Umstand alleine erklärt schon, warum das letzte Hauptrundenspiel in der Thermenwelt alles andere als bedeutungslos ist. Die Unterfranken wollen sich für die Play-downs so gut wie möglich positionieren und den Oberpfälzern ist es enorm wichtig, die Wunden vom letzten Wochenende zu heilen und das Selbstvertrauen für den schwierigen Rest der Saison zu tanken. Das Spiel beginnt am 18. März um 18 Uhr.

Play-Down-Runde startet am 15. April

In der Play-Down Runde, die am 15. April beginnen und bis 21. Mai dauern wird, soll ein weiterer Absteiger ermittelt werden. Der Vorletzte der Runde bekommt noch eine weitere Chance beim Relegationsturnier im Juli im deutschen Wasserballoberhaus verbleiben zu können. Damit steht den Weidenern noch ein weiter Weg zum rettenden Ufer bevor. Sie müssen drei Best-of-three-Serien absolvieren und mindestens sechs Partien bestreiten.

Der Gegner steht (fast) schon fest

Sowie es aktuell aussieht, bekommen es die Schützlinge von SV-Trainer Thomas Aigner ab 15. April mit dem SSV Esslingen zu tun, es sei denn, die Schwaben schaffen es am Samstag bei der SG Neukölln Berlin zu gewinnen. Dann wären die Hauptstädter die nächsten Gegner der Oberpfälzer. Ob Esslingen oder Neukölln, beide Teams sind für die Max-Reger-Städter kaum zu schlagen. So wird es wohl erst in der zweiten Play-down-Runde um den endgültigen Klassenerhalt gehen.

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