Weiden führt bei Bundestagswahl spezielle Statistik durch
Weiden. Zur Bundestagswahl am 23. Februar wird in Weiden eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt, um Wahlverhalten nach Geschlecht und Alter zu analysieren. Ergebnisse werden bundesweit etwa vier Monate nach der Wahl veröffentlicht.
Bei der Bundestagswahl am 23. Februar werden in Weiden spezielle Maßnahmen zur Analyse des Wahlverhaltens eingeführt. Die Bundeswahlleiterin hat angekündigt, in ausgewählten Gemeinden eine repräsentative Wahlstatistik durchzuführen. Dieses Verfahren soll Aufschluss über die Wahlbeteiligung und die Stimmvergabe nach Geschlecht sowie nach Geburtsjahres- bzw. Altersgruppen geben.
Details zur repräsentativen Wahlstatistik
In insgesamt zwölf Urnen- und Briefwahlbezirken im Wahlkreis 234 Weiden werden die Stimmzettel mit unterschiedlichen Aufdrucken versehen. Diese dienen der Zuordnung zu Geschlechts- und Altersgruppen. Diese Methode ermöglicht eine detaillierte Analyse des Wahlverhaltens, ohne das Wahlgeheimnis zu gefährden. Die Stimmzettel enthalten keine personenbezogenen Daten. Außerdem muss jeder ausgewählte Wahlbezirk mindestens 400 Wahlberechtigte umfassen, um Anonymität und Datenschutz zu gewährleisten.
Vorgehen nach der Wahl
Die Ergebnisse auf Bundesebene zur repräsentativen Wahlstatistik werden von der Bundeswahlleiterin etwa vier Monate nach dem Wahltag veröffentlicht. Die Durchführung und die Ergebnisse der Statistik sind im Wahlstatistikgesetz geregelt. Dadurch soll eine transparente und nachvollziehbarere Einsicht in das Wahlverhalten ermöglicht werden, ohne individuelle Wähler zu identifizieren.
Weitere Informationen
Für weitere Details zur repräsentativen Wahlstatistik und den ausgewählten Urnen- und Briefwahlbezirken im Wahlkreis 234 Weiden sind in der Bekanntmachung der Kreiswahlleiterin verfügbar. Dort finden Interessierte auch eine FAQ-Übersicht der Bundeswahlleiterin zu diesem Thema.
* Diese Felder sind erforderlich.