Selbstbewusste SpVgg SV Weiden erwartet den mit Hochkarätern gespickten SV Donaustauf

Weiden. Bereits am Mittwoch steht das nächste Heimspiel der SpVgg SV in der Bayernliga auf dem Programm: Um 18.30 Uhr erwartet man den Titelkandidaten SV Donaustauf.

Matthias Heinl fällt nach einer Hand OP länger aus. Foto: D. Nachtigall

In dem Nachholspiel erwartet Chefcoach Michael Riester ein Aufeinandertreffen mit den individuell besten Spielern der Liga. „Beim SV kann jeder Einzelne den entscheidenden Unterschied machen. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, denn die werden von Donaustauf sofort bestraft.“ Dennoch gehen die Gastgeber nach vier Punkten aus den ersten zwei Spielen nach der Winterpause voller Selbstvertrauen in die Partie.

1:1 gegen Jahn II enorm wichtig

„Wir haben in drei Spielen kein Tor aus dem Spiel heraus kassiert. Die Jungs arbeiten gut gegen den Ball und machen immer mindestens ein eigenes Tor. Alle drei Gegentore resultierten aus Standards. Hier werden wir den Hebel ansetzen und uns verbessern“, betont Riester. Am Freitag gegen den SSV Jahn Regensburg II machte man es sehr spannend und schaffte den Ausgleich durch Martin Ruda erst in 94. Spielminute. „Wir werden sehen, was der Punkt gegen den Jahn wert ist. Für die Moral und das Selbstbewusstsein war er auf jeden Fall enorm wichtig. Eine Niederlage wäre schwer zu erklären gewesen, weil wir enorm viel in dieses Spiel investiert haben. Wir waren läuferisch und kämpferisch sehr stark.“

Matthias Heinl fehlt länger

Ersetzen muss man Stefan Pühler, Sven Kopp, Pavel Panafidin und neu Matthias Heinl. Letzterer muss sich einer Handoperation unterziehen und wird mehrere Wochen ausfallen. „Das tut uns extrem weh, denn gerade defensiv sind wir aktuell schwach besetzt“, bedauert der Trainer. Es wird so oder so ein unglaublich schweres Nachholspiel für Weiden, da bei den Gästen mehr ehemalige Drittliga- als Bayernligaspieler auflaufen werden.

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