Weidener Bittgang stärkt Glaubensgemeinschaft
Weiden. Die katholischen Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Herz Jesu und St. Johannes nahmen an den traditionellen Bitttagen teil und pilgerten zur Kapelle in Frauenricht. Der Bittgang diente dem Gebet um günstiges Wetter und gute Ernte, mit Höhepunkt einer heiligen Messe in der Kapelle Mariä Heimsuchung.

Die katholischen Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Herz Jesu und St. Johannes aus Weiden haben in den Tagen vor dem Hochfest Christi Himmelfahrt an den traditionellen Bitttagen teilgenommen. Diese Tage sind eine besondere Zeit des Gebets, in der die Gläubigen um günstiges Wetter und eine gute Ernte bitten.
Ein Gang für den Glauben
Unter der Leitung von Manuel Häffner, dem Vorbeter und Vorsänger, machte sich eine Gruppe von der Pfarrkirche Herz Jesu zu Fuß auf den Weg zur Kapelle nach Frauenricht. Es war eine Gemeinschaft, die zusammenkam, um zu beten und ihren Glauben zu leben. Die Teilnehmer trugen ihre Anliegen im Rosenkranzgebet, in Litaneien und mit Liedern vor Gott. Sie beteten für den Frieden in der Welt, Gesundheit für die Kranken und um Unterstützung in schweren Zeiten.
Pfarrer Gottfried Schubach begleitete die Bittgänger von der Pfarrei St. Johannes aus. Der Höhepunkt des Bittgangs war die heilige Messe, die von Pfarrer Schubach in der Kapelle Mariä Heimsuchung zelebriert wurde. Solche Bittgänge sind ein lebendiges Zeugnis des Glaubens, das die Herzen der Gläubigen miteinander verbindet und sie in der Gemeinschaft stärkt.
Die Teilnehmer kehrten, erfüllt von Dankbarkeit und mit neuer Kraft, in ihre Pfarreien zurück. Sie zeigten, dass die Tradition der Bitttage in der Nordoberpfalz lebendig bleibt und die Gemeinschaft durch den gemeinsamen Glauben gestärkt wird.
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