Weidener Gartenfest übersteht Unwetter
Weiden. Das Gartenfest der Soldatenkameradschaft 1897 fand im Garten der Pfarrei St. Markus statt, musste jedoch wegen Regen ins Pfarrheim verlegt werden. Neben guter Teilnahme trotz schlechten Wetters, bot der Alleinunterhalter Pepi Scherer musikalische Unterhaltung, und die Tanzgruppe „Dance Unlimited“ präsentierte ihre Tänze im Gemeindezentrum nach dem Umzug.
Zwar zeigte sich das Wetter von seiner launischen Seite, doch die Stimmung im Pfarrgarten von St. Markus ließ sich dadurch nicht trüben. Die Soldatenkameradschaft 1897, ein fester Bestandteil der Gemeinschaft in Weiden, feierte ihr traditionelles Gartenfest und bewies einmal mehr, dass echte Kameradschaft auch bei widrigen Wetterbedingungen Bestand hat.
Festliche Stimmung trotz unbeständigen Wetters
Das Fest, zu dem nicht nur die 104 Mitglieder, sondern auch zahlreiche Gäste aus dem Hammerweggebiet geladen waren, startete unter vielversprechenden Wetterbedingungen. Unter der organisatorischen Leitung von Vorsitzendem Toni Schlosser und seiner Vorstandschaft, waren allerlei Vorbereitungen getroffen worden, um den Besuchern ein angenehmes Beisammensein zu ermöglichen. Kleine Zelte, Pavillons sowie Biertische und Bänke boten Platz für geselliges Zusammensitzen. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von Pepi Scherer aus Pfreimd, dessen Repertoire von Schlager bis Country für jeden Geschmack etwas bereithielt.
Ein umsichtiger Wechsel ins Trockene
Als sich das Wetter zuzog und erste Windböen die Gemütlichkeit im Pfarrgarten zu stören drohten, bewiesen die Veranstalter und Besucher Flexibilität. „Doch als die dunklen Wolken aufzogen, der Wind in die Pavillons fuhr, schien es so, als wenn das Gartenfest ins Wasser fiele. Doch schnell ist man umgezogen, ins Pfarrheim gegangen. Zumindest die Hartgesottenen sind ins Heim, einige blieben gar unter den Zelten sitzen“, zeugt von der Zuversicht und Anpassungsfähigkeit der Gemeinschaft. Besonders bedauernswert war das wetterbedingte Ausfallen des „Göttertanzes“ der Gruppe „Dance Unlimited“ im Freien, doch auch hier wusste man sich zu helfen: Die 30-köpfigen Tanzgruppe, angeführt von Monique Linke, fand im Pfarrheim eine Bühne, um ihr einstudiertes Programm dennoch darbieten zu können.
Geselligkeit und Gemeinschaft im Mittelpunkt
Der Wechsel ins Pfarrheim tat der Feststimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Besucher nutzten die Gelegenheit, um Geschichten auszutauschen, Erinnerungen aufzufrischen und einfach die gemeinsame Zeit zu genießen. Das Gartenfest der Soldatenkameradschaft 1897 in Weiden bleibt somit ein Beispiel dafür, wie Tradition, Gemeinschaft und Flexibilität zusammen ein gelungenes Fest ermöglichen können, selbst wenn das Wetter nicht mitspielt.
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