Weidener TB-Volleyball-Damen müssen beim Schlusslicht lange zittern

Weiden. Trotz einer vorherigen Krankheitswelle setzte sich Landesligaaufsteiger TB Weiden beim BSV Bayreuth II knapp durch. Nun gibt es ein ganz besonderes Spiel.

Bei der Annahme: Sarah Slama vom TB Weiden. Foto: Sebastian Rathgeber

Volleyball-Landesliga Nord-Ost Damen

BSV Bayreuth II – TB Weiden 2:3 (25:18/17:25/15:25/25:16/15:17)

Trotz vieler Fragezeichen aufgrund von Krankheitsfällen im Laufe der Woche konnte TB-Trainerin Monia Slama auf ein vollzähliges Team zurückgreifen. Dennoch tat man sich beim Schlusslicht sehr schwer, behielt am Ende aber doch die Oberhand. Damit machte man einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.

Ersten Satz verschlafen

Den ersten Satz gab man wegen Schwierigkeiten in der Annahme und Fehlern beim Aufschlagspiel mit 18:25 ab. Diese Probleme konnte man dann jedoch weitgehend abstellen. Dank starker Angriffe und mehr Sicherheit bei der Annahme entschied der TB den Satz mit 25:20 für sich. Im dritten Durchgang lief es noch besser: Vor allem dank der starken Aufschläge von Helena Drechsel behielt man deutlich mit 25:15 die Oberhand.

Im Tiebreak die Nerven behalten

Überraschend schlichen sich im vierten Satz erneut Probleme ein. Man kämpfte mit Abstimmungsproblemen und der geringen Hallenhöhe bei Annahme und Abwehr. So unterlag man deutlich mit 16:25 und musste somit in den Tiebreak. Der letzte Satz mit vielen langen Ballwechseln war enorm spannend und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Beide Mannschaften hatten mehrmals Matchball, kein Team konnte sich absetzen. Bis zum 15:15 war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Durch die stabile Annahme von Sarah Slama und starke Angriffe von Christina Rathgeber entschied der TB den Krimi schließlich mit 17:15 für sich.

Durch den Sieg festigte das Team um Monia Slama Platz sechs. Im letzten Spiel des Jahres gastiert man am 9. Dezember beim Tabellennachbarn TV Vohenstrauß.

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