Über 11.000 Briefwahl-Anträge in Weiden eingegangen

Weiden. Über 11.000 Anträge auf Briefwahlunterlagen zeigen eine hohe Nachfrage vor der Bundestagswahl. Seit 2009 ist keine Begründung für die Briefwahl mehr nötig.

Briefwahlunterlagen. Symbolfoto: pixabay

In Weiden zeigt sich ein deutlicher Trend zur Briefwahl bei der kommenden Bundestagswahl. Mehr als 11.000 Anträge auf Erteilung eines Wahlscheins inklusive Briefwahlunterlagen haben die zuständigen Stellen bereits bearbeitet. Dies entspricht, noch zwei Wochen vor dem Wahltermin, mehr als einem Drittel der Wahlberechtigten in der Stadt.

Briefwahl: Eine bewährte Option seit 1957

Die Möglichkeit der Briefwahl besteht schon seit 1957 und zielte ursprünglich darauf ab, jedem Wahlberechtigten die Ausübung seines Wahlrechtes zu ermöglichen – unabhängig von beruflichen Verpflichtungen oder Einschränkungen durch Alter oder Gesundheit am Wahltag. Seit 2009 ist es nicht mehr notwendig, für die Beantragung der Briefwahl besondere Gründe anzuführen.

So kann man die Briefwahlunterlagen beantragen

Wer von der Briefwahl Gebrauch machen möchte, kann die Unterlagen persönlich im Briefwahlbüro des Neuen Rathauses in Weiden abholen oder sie jederzeit online beantragen. Die Ausgabe der Unterlagen im Rathaus ist bis zum 21. Februar, 15 Uhr, möglich. Aufgrund der erforderlichen Postlaufzeiten endet die Möglichkeit zur Online-Beantragung bereits am 17. Februar. Dies soll sicherstellen, dass alle Wahlberechtigten ihre Unterlagen rechtzeitig erhalten.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, für die Wahlberechtigten in Weiden, die Fristen für die Beantragung der Briefwahlunterlagen zu beachten und rechtzeitig ihre Stimme abzugeben, um bei der Bundestagswahl ihre politische Entscheidung mitzuteilen.

* Diese Felder sind erforderlich.