Rund 800 Besucher beim Weihnachtsmarkt der Jungen Union in Weiherhammer

Weiherhammer. Die Rückkehr zum ursprünglichen Festplatz wurde honoriert: Rund 800 Gäste kamen am Samstag zwischen 16 und 22 Uhr zum Weihnachtsmarkt der Jungen Union am Beckenweiher. Es fehlten nur noch ein paar Schneeflocken.

Der Nikolaus beim Adventsmarkt in Weiherhammer. Foto: Siggi Bock

Eine Stunde nach Beginn gab es zwischen Rathaus und Beckenweiher kaum noch ein Durchkommen. Vor allem viele Familien füllten den Platz. Aufgrund des trockenen, aber kalten Winterwetters mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt waren die Stehtischplätze rund um die Feueröfen heiß begehrt. Dort kam man auch ins Gespräch – ein besonderes Merkmal von Weihnachten am Beckenweiher.

Den großen Christbaum hatte die Familie Wolfgang Jäckel aus Pirk gespendet. Die Unionsfamilie hatte vorsorglich zwei Glühwein-Buden bereitgestellt, und das war gut so. „Wir haben heuer aufgrund der vielen Besucher um 100 Prozent mehr ausgeschenkt, auch beim Essen verzeichnen wir die gleiche Steigerung“, sagte JU-Chef Luis Heibl. Die duftenden Waffeln der Frauen-Union waren gegen 19 Uhr abgesetzt. Vor dem Burgerstand riss die Schlange nicht ab. Bei Bratwürsten musste nachgeordert werden. Dotsch wurde aber schon vermisst. Ministranten boten Plätzchen an, die ihre Mütter gebacken hatten.

Das Prädikat „Selbstgemacht“ mit Liebe zum Detail hatte das verschiedenartige Kunsthandwerk mehrerer einheimischer Familien. Zugunsten des Tierheims in Weiden engagierten sich hier Anneliese Kohl und Renate Groß. Auch nach 20 Uhr trafen immer wieder neue Gäste ein. „Es ist das einmalige Flair auf dem Rathausplatz, von wo aus man einen Blick auf den Beckenweiher hat, im Hintergrund das Königsblau des Life-Cycle Building von BHS-Corrugated“ war zu vernehmen. Die Gewinner der Weihnachtstombola sind auf der CSU-Homepage, auf JU Facebook oder Instagram zu finden. Die ersten fünf dürfen sich jedenfalls über eine Weihnachtsgans, einen Christbaum, Pute, Ente und Gockel freuen.

Die JU-Weihnacht am Beckenweiher. Foto: Siggi Bock

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