Wertvolle Rohstoffrückgewinnung wird ausgebaut
Weiherhammer. Die Firma Nasz möchte mit der Inbetriebnahme einer zusätzlichen Maschine das Recycling von teuren Grundstoffen erhöhen.
Die Menge des zu recycelnden Materials bei der Firma Schrott Nasz am Schönbühl steigt. Für die Bewältigung der Wiederaufbereitung beantragt die Firma zur bereits bestehenden stationären Schrottschere eine zweite mobile Maschine. Die damit einhergehenden eventuellen Beeinträchtigungen wurden geprüft und in einer Stellungnahme der Gemeinde dargestellt. Die vorliegenden schalltechnischen Untersuchungen ergeben hierbei keinen Grund für Einwände, der maximale Lärm- und Erschütterungspegel im Gewerbegebiet sowie an der Wohnbebauung in Etzenricht wird eingehalten.
Ebenso wird das eingeleitete Schmutzwasser in die Kanalisation durch ausreichend dimensionierte Abscheideanlagen gereinigt, die ordnungsgemäße Herstellung und Funktionsfähigkeit der Anlagen bescheinigt ein privater Sachverständiger der Wasserwirtschaft.
Vorläufiges Rechnungsergebnis der Gemeinde Weiherhammer fertig
Der Gemeinderat wurde über den vorläufigen Abschluss der Jahresrechnung 2023 informiert. Die Prüfung erfolgt in den kommenden Monaten. Über die Einnahmen und Ausgaben in Verwaltungs- und Vermögenshaushalt sowie über die verbundenen Ausgleiche wurde das Gremium um Beschlussfassung zur Feststellung und Entlastung gebeten.
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hallenbades ist fertig, das Bayernwerk beginnt mit der Freischaltung der Anlage für eine kostengünstige Energiegewinnung. Im Vorfeld wurden bislang nicht erkannte nötige Reparaturarbeiten im Dachstuhl erfolgreich von der Firma Blödt aus Kohlberg erledigt. Grundsätzlich soll mit dem erzeugten Strom zuerst der Eigenbedarf gedeckt werden, bevor die überschüssige Energie ins Netz eingespeist wird. Die Restarbeiten wie die Einbauten von Heizstäben in die vorhandenen Pufferspeicher sollen so zeitnah wie möglich erledigt werden.
Kein Verkehrsunterricht mehr auf Übungsplatz
Die Polizei führt auf dem örtlichen Verkehrsübungsplatz keine Verkehrsunterrichte mehr durch. Zukünftig geschehen die Schulungen zentral auf einem Gelände in Altenstadt, zu dem die Schüler gebracht werden. Für die Instandsetzung des Wegs zum Übungsplatz, der sich derzeit in einem schlechten Zustand befindet, werden 1500 Euro veranschlagt. Bürgermeister Biller regt bei den Räten an, sich Gedanken über ein neues Konzept der Geländenutzung zu machen, handelt es sich doch um eine wertvolle Fläche innerhalb des Ortes.
Stolperstellen beseitigen, nächtliche Beleuchtung prüfen, leichterer Wahlgang
Jürgen Oheim erinnert an die noch offenen Straßenschäden im Bereich der Bgm.-Hörl-Straße – Friedhofstraße in Kaltenbrunn. Ein Teil wurde bereits beseitigt, der Rest sollte baldmöglichst abgeschlossen werden. Bei der Straßenbeleuchtung in Kaltenbrunn gibt es offensichtlich falsche Einstellungen bei den nächtlichen Beleuchtungsphasen. Das Bayernwerk wird mit der Überprüfung und richtigen Einstellung des Helligkeitsbedarfs beauftragt.
Zur Europawahl am 9. Juni wird erstmals der barrierefreie Zugang zum Wahllokal im katholischen Pfarrheim am Marktplatz 16 in Kaltenbrunn genutzt. Gehbeeinträchtigte Wähler brauchen diesmal nicht den Weg über die Treppen im alten Rathaus zum Wahllokal gehen, sondern können ebenerdig in den Wahlraum gelangen.
Derzeit Gott sei Dank keine Aktivitäten
Daniel Schweiger fragte nach dem derzeitigen Sachstand des ins Leben gerufenen Gremiums, welches sich um die Koordination von Tätigkeiten im Katastrophenfall kümmern soll. Biller konnte hier erfreulicherweise von keinerlei derzeitigem Handlungsbedarf berichten. Die dafür notwendigen Anschaffungen wie Notstromaggregate usw. wurden bereits gemacht. Zusätzlich regte Wolfgang Krauß an, dass gute Übungen der Einsatzkräfte für Notfälle ebenso wie bei der Feuerwehr gewinnbringend für die Koordination im Ernstfall sind. Daniel Schweiger verwies darauf, dass im Katastrophenfall die örtlichen Feuerwehren als Ansprechpartner bereitstehen.
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