Willkommen mit Wort, Rat und Tat

Da hatten Klapperstorch, Standes- und Meldeamt gut zu tun: Um sechs Mädchen und zehn Buben verjüngte sich die Pressather Bevölkerung seit April. Wie es Tradition ist, legte die Stadt den kleinsten Pressathern bei einem Empfang für Eltern und Kinder im Dostlerhaus als Begrüßungsgeld je 100 Euro in Form eines „Pressather Einkaufsgutscheins“ in die Wiege.

Empfang junger Familien im Dostlerhaus: Begrüßungsgeld und Geschenke

Dazu überreichten Bernhard Stangl, der diesen Termin als „einen der schönsten für einen Bürgermeister“ nannte, Stadtmarketingreferentin Franziska Nugent sowie Vizebürgermeister Max Schwärzer, Andreas Reindl (beide CSU), Sabine Eichermüller (SPD) und Barbara Krauthahn (FWB) je ein Babyhandtuch und zwölf Windelmüllsäcke als symbolischer Ausdruck des Willens der Stadtverantwortlichen, Pressath als familienfreundliche Kommune zu gestalten.

Eltern-Kind-Gruppen und Angebote für die Kleinsten

Diesem Ziel sehen sich auch die beiden Eltern-Kind-Gruppen, die Kinderwagen-Fitnesskursgruppe, die Vereine und vor allem die Kindertagesstätte (Kita) mit Kinderkrippe für Ein- bis Dreijährige verpflichtet.

Die „Käfergruppe“ für Familien mit Kindern von sechs bis 18 Monaten trifft sich donnerstagvormittags, die „Spatzengruppe“ für Eltern mit eineinhalb bis drei Jahre altem Nachwuchs dienstagnachmittags jeweils im Haus der Vereine.

Koordinierende Kinderschutzstelle als Ansprechpartnerin

Ferner stellte Bernhard Stangl die sozialpädagogische „Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)/Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neustadt/WN“ vor, die als beratende Ansprechpartnerin für junge Familien, insbesondere solche in besonders belastenden Lebenssituationen, dem Landratsamt zugeordnet ist.