Windischeschenbach bekommt “topmoderne Geschäftsstelle”

1. Juni 2016

Von Redaktion

Windischeschenbach. Die Sparkasse in Windischeschenbach wird seit vier Monaten modernisiert und neu gestaltet. Ende Juni soll der Spuk ein Ende haben – und die Mitarbeiter können aus den Containern zurück in eine topmoderne neue Geschäftsstelle ziehen.

Sparkasse Windischeschenbach Baustelle — So wird’s werden: Die Verantwortlichen schmökern schon mal im Plan. Von links: Michael Feistl, Leiter Unternehmensbereich Organisation, Josef Pflaum, Vorstandsvorsitzender, Thomas Geiler, Leiter Sparkasse Windischeschenbach, Andreas Meier, Landrat Neustadt/WN, Gerhard Hösl, Vorstandsmitglied, Erich Sperber, zweiter Bürgermeister Windischeschenbach

Schon heute machten sich Landrat Andreas Meier, Vorstandsvorsitzender Josef Pflaum und Vorstandsmitglied Gerhard Hösl sowie Erich Sperber, zweiter Bürgermeister der Stadt Windischeschenbach gemeinsam mit Thomas Geiler, Geschäftsstellenleiter und Michael Feistl, Leiter Unternehmensbereich Organisation ein Bild von der Baustelle. Und mit ein bisschen (oder ein bisschen mehr) Phantasie konnte man sich schon vorstellen, wie es in den neuen Räumlichkeiten einmal aussehen könnte.

Landrat Meier und zweiter Bürgermeister Erich Sperber freuten sich, dass die Sparkasse mit der Modernisierung ganz klar Ja sagen würde, zum Standort Windischeschenbach. “Vieles ändert sich – auch die Altstadt von Windischeschenbach. Da freut es uns, dass hier am “Tor” der Stadt ein neuer Kristalisationspunkt entsteht”, so Meier.

130.000 Euro für 125 Quadratmeter

Die neue Filiale wird nicht nur Sparkasse. Im Haus wird außerdem eine Apotheke eröffnen und ein Arzt wirkt im Obergeschoss. Gekostet hat der Umbau rund 130.000 Euro. Dafür ist jetzt aber alles auf dem neuesten Stand. “Die Filiale war ja schon ein Kind ihrer Zeit”, scherzt Landrat Andreas Meier.

Hier war wirklich viel Holz. Das wurde komplett entfernt und selbst Leitungen wurden erneuert – wir haben also Ende Juni eine topmoderne Geschäftsstelle,

freut sich Michael Feistl. Ein Stück Holz aber blieb erhalten: Ein Kunstwerk mit dem Namen “Bankgeheimnis” von Helmut Langhammer. “So wird alt und neu verbunden”, erklärt Feistl.

Aus 300 Quadratmetern werden dann 125 Quadratmeter – man teilt sich die Räume jetzt ja mit der Apotheke. Trotz der kleineren Größe ändert sich für die Kunden nicht viel: Es wird weiterhin Schließfächer und Beratungsräume geben. “Die Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude – und wir können es kaum erwarten, endlich aus den 40 Quadratmetern in den Containern herauszukommen”, erzählt Thomas Geiler, der Leiter der Sparkasse Windischeschenbach.