Wohnungseigentümer in Puppberg seit 60 Jahren mit Verwaltung zufrieden
Floß. Die Baugenossenschaft "Eigenheim" blickt nach 60 Jahren auf Erfolge im sozialen Wohnungsbau zurück, mit 28 Eigentumswohnungen am Puppberg als Highlight. Bei einer Versammlung wurden die Jahresrechnungen einstimmig genehmigt und die Verwaltung entlastet.

Der soziale Wohnungsbau gehört zu den originären und satzungsgemäß festgeschriebenen Aufgaben der heute 105-jährigen Baugenossenschaft “Eigenheim” (im Volksmund als “Bauverein” bekannt). Dessen sind sich auch heute noch die Verantwortlichen der Genossenschaft bewusst. Ein spürbarer Aufschwung im sozialen Wohnungsbau, der zur Linderung der vorherrschenden Wohnungsnot wesentlich beitrug, setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1950er Jahren ein als auf dem sogenannten “Schießgelände” an der Schönbrunner Straße 24, im Blendersmühlweg 18, am Angergarten acht und im Ortsteil Hardtheim sechs Mietwohnungen unter den damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Röckl errichtet wurden.
Die Bautätigkeit fand eine aktive Fortsetzung durch Vorstandsvorsitzenden Fred Lehner ab 1965 mit dem erstmaligen Neubau von 28 Eigentumswohnungen, zehn Mietwohnungen und sieben Kaufeigenheimen im wohl schönsten und neu erschlossenen Wohnbaugebiet des Marktes, dem “Puppberg”.
Dem folgten in der Schönbrunner Straße 18 Mieteinheiten und schließlich förderte die Genossenschaft durch den Neubau von acht Wohnungen im Ortsteil Hardtheim das barrierefreie Bauen. Zum bisherigen Abschluss kam es vor vier Jahren als zehn barrierefreie und sozial geförderte Mietwohnungen im Ortsteil Plankenhammer unter der Vorstandsvorsitzenden Marika Mauerer errichtet wurden. Damit wurde der Bauverein zum größten Hauseigentümer und Vermieter mit seinen 38 Wohngebäuden und 130 Mietwohnungen im Marktgebiet.
Transparenz ist wichtig
Von Anfang an hatte der Bauverein die Verwaltung der 28 Eigentumswohnungen in Puppberg vertraglich in Auftrag erhalten. Jährlich wird in den Versammlungen der Eigentümergemeinschaften Rechenschaft über die Abwicklung eines Geschäftsjahres abgelegt. Das gesamte Rechnungswesen steht unter der gesetzlichen Prüfung durch den Verband bayerischer Wohnungsunternehmen in München. Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer in ihrer Eigenschaft als bevollmächtigte Verwalterin der Eigentumswohnungen die Abrechnungsunterlagen den Eigentümern im Rahmen einer Versammlung zugestellt. Zugleich erläuterte sie das Rechnungswerk mit den Wohngeldabrechnungen. Die Jahresrechnungen wurden ohne Gegenstimme genehmigt. Ebenso der Haushaltsvoranschlag 2025.
Schließlich hatte Berater Fred Lehner die korrekte und gewissenhafte Arbeit von Verwalterin Marika Mauerer dankbar herausgestellt und zu den Berichten Stellung genommen. Danach erteilte die Versammlung der Verwaltung einstimmige Entlastung.
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