Wolfgang Pausch sieht Kapazitäten im Baugebiet Lerchenfeld

Weiden. Bevölkerung kann sich am Samstag, 18.03., zwischen 10 und 15 Uhr im Pfarrheim Herz Jesu mit Vorschlägen zur Umgestaltung des Bahnhofquartiers einbringen.

Die neue Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes Lerchenfeld. Foto: Helmut Kunz

Die Barrierefreiheit am Weidener Bahnhof war Thema bei der Jahreshauptversammlung der CSU Lerchenfeld. Er wundere sich, “dass es in Wernberg geht und in Weiden nicht”, erklärte Stadtrat Wolfgang Pausch. Seitens der CSU sei deshalb ein Antrag an die Stadt unterwegs, in dem nachgefragt werde, warum hier noch nichts passiert sei und ab wann man denn gedenke, hier etwas zu tun. Am Samstag,18.3., könne sich die Bevölkerung im Pfarrheim Herz Jesu zwischen 10 und 15 Uhr mit Vorschlägen zur Umgestaltung des Bahnhofsquartiers einbringen.

Zweistelliger Mitgliederzuwachs

Pausch sprach von einem Mitgliederzuwachs allein in Weiden im zweistelligen Bereich. “Man merkt, dass ein Ruck durchgeht, insbesondere wegen der schlechten Arbeit der Bundesregierung.” Die Leute spürten nämlich schon, dass hier in Deutschland ein gesellschaftlicher Umbau geplant sei. “Die ständige Bevormundung und das Gendern geht mir, wie den meisten Menschen, einfach auf den Nerv.”

Kapazitäten im Baugebiet

Die Eigenheimlandschaft im Sprengel habe sich prächtig entwickelt und biete vielen Familien Lebensraum. Pausch sieht aber noch Kapazitäten. “Vielleicht gibt es auch noch eine Abrundung in diesem Baugebiet. Möglichkeiten sind vorhanden. Hier und dort kann noch gebaut werden” eröffnete Pausch Bauwilligen Chancen. Das neue Pfarrheim sei ein Schmuckstück und absolut zeitgemäß.

Neue Vorstandschaft

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Roland Steger, Stellvertreter Wolfgang Pausch, Schriftführerin Ulrike Höllerer, Schatzmeister Oliver Höllerer, Digitalbeauftragter Roland Steger, Beisitzer Dieter Hahn, Ingo Kraus, Manfred Neubauer, Florian Urbanek und Matthias Rösch. Kassenrevisoren Peter Gach und Dieter Hahn.

Sorgen um die Zukunft der Stadt

Vorsitzender Steger forderte den Oberbürgermeister auf, mehr Präsenz zu zeigen. “Die letzten 15 Jahre hat sich nichts getan. Langsam ist es soweit, dass man sich Sorgen machen muss, was mit Weiden passiert, was mit der Jugendarbeit passiert, was mit den Arbeitsplätzen passiert. Ein Drama ist das. Wir stürzen wieder dahin zurück, wo uns der Schröpf Hans an den Haaren herausgezogen hat.”

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