Workation bei BHS Corrugated: Arbeiten an Orten, wo andere Urlaub machen
[Advertorial] Weiherhammer. Tamara Bergmann hat alles richtig gemacht: Sie hat ihr Büro im nasskalten Bayern für vier Wochen gegen einen Arbeitsplatz im sonnigen Spanien getauscht. Ermöglicht hat das ihr Arbeitgeber, BHS Corrugated.

Barcelona, Leon, Alicante, Granada: das waren die vier Stationen, die Tamara Bergmann während ihrer vierwöchigen Workation von Mitte April bis Mitte Mai in Spanien angesteuert hat. Je eine Woche arbeitete die technische Produktdesignerin von BHS Corrugated an diesen Orten und damit dort, wo andere Urlaub machen.
Schwester auch in Spanien
“Ein bisschen wie Urlaub ist Workation ja schon”, sagt die 29-Jährige. Auch wenn man natürlich ganz normal seine acht Stunden arbeiten müsse. Sie habe immer um 7 Uhr morgens angefangen und sei dann ab 15 Uhr fertig gewesen. “Dann gings halt an den Strand, zum Einkaufen oder zum Bummeln.” Das Ganze perfekt gemacht habe, dass auch ihre jüngere Schwester Anna just zur gleichen Zeit über ihre, eine andere Firma, Workation in Spanien habe machen können. “Das war natürlich ideal.”
Was ist eine Workation?
Eine Workation ermöglicht es Arbeitnehmern, Arbeit und Urlaub an einem Ort ihrer Wahl miteinander zu verbinden. Der Begriff ergibt sich aus den englischen Wörtern “work” und “vacation”. Jedoch ist eine Workation eher als Auszeit vom Arbeitsalltag und weniger als typischer Urlaub zu betrachten. Es handelt sich dabei also um keinen typischen Urlaub. Arbeiten im heutigen Sinne heißt nicht mehr, dass Angestellte für acht Stunden am Tag im Büro sitzen und auf einen Bildschirm starren. Viele Beschäftigte wünschen sich mehr Abwechslung hinsichtlich ihres Arbeitsortes. Die Workation ist eine Möglichkeit, um dem typischen Arbeitsalltag zu entkommen und trotzdem Projektziele zu erreichen und die ganz normalen Arbeitsaufgaben zu meistern.
30 Tage Workation im Jahr sind bei BHS möglich
Tamara Bergmann hat die Workationmöglichkeit über das innerbetriebliche Intranet entdeckt und sich dafür beworben. Einmal im Jahr können Beschäftigte der BHS Corrugated eine 30-tägige Workation beantragen, was bisher zehn Frauen und Männer genutzt haben. “Alle waren im europäischen Ausland”, weiß Anna Bauer vom BHS-People Management der BHS Corrugated. Und die Rückmeldungen seien durchweg positiv gewesen. “Vielen wollen das unbedingt wieder nutzen und schauen bereits, in welches Land es als nächstes geht.”
Zurück zu Tamara Bergmann. In ihrem Job als technische Produktdesignerin (was früher technische Zeichnerin hieß) nutzt man kein Zeichenbrett mehr, sondern Computer und CAD-Programme. Konkret arbeiten Produktdesignerinnen die Details der Wellpappenanlagen und -maschinen von BHS Corrugated aus und ergänzen Pläne und Dateien so, wie es die Konstrukteure vorgeben. “Und das kann man schließlich von fast überall auf der Welt machen”, erklärt die gebürtige Weiherhammerin.
Alles selbst organisiert
Bergmanns Resümee der vierwöchigen Spanien-Workation: “Es war wunderschön. Man arbeitet, ist aber trotzdem aus dem Alltag raus.” Sie habe sehr viel gesehen, habe mit ihrer Schwester Anna einige Ausflüge mit Bahn, Bus oder Auto unternommen. Die Unterkünfte, meist Airbnb, oder alle anderen Aktivitäten, musste sie selbst organisieren. “Das ist halt, wie wenn du deinen Urlaub buchst.” Die Arbeit an sich gestalte sich im Ausland nicht viel anders als zu Hause. “Da wir oft auch im Homeoffice arbeiten, gibt es keine großen Unterschiede. Vielleicht ein bisschen mehr telefonieren, aber sonst …”
Die schönsten Erlebnisse der Bergmann-Schwestern: ein Besuch in einem Nationalpark und das Osterfest der Spanier. “Das kann man nicht mit Deutschland vergleichen. In Spanien feiern, singen und tanzen die Leute vier Tage fast ununterbrochen. Es gibt Märkte und Feste ohne Ende. Das war einfach toll”, sagt Tamara.
Wiederholung wahrscheinlich
Das schreit geradezu nach Wiederholung. “Klar, wenn es geht, werde ich mich nächstes Jahr definitiv wieder für eine Workation bewerben.”
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