Zauberer mit Gitarre und Stimme – Richie Necker beendet „Live-Stage“-Saison

Weiden. Richie Necker begeisterte sein Publikum im Parapluie mit seinen Interpretationen.

Foto: Helmut Kunz

Das hat schon etwas, wenn Richie Necker die Sting-Nummer „Englishman in New York“ interpretiert. Wenn er lustvoll über seine Gitarre biegt und Akkorde hervorzaubert, die anfangs nur in Fragmenten an den Millionenhit erinnert. „Wer mag, kann mitsingen“, so Necker. Keiner tat das. Man war viel zu fasziniert von dieser einzigartigen Necker-Version.

Der Mann passt in keine Schublade

Das „Live Stage“-Publikum lauschte im Parapluie einem außergewöhnlichen Programm mit den „All-Time-Favourites“ des Künstlers. Dazu steuerte Necker auch Material aus seinem neuen Album „New Songs and untold Stories“ bei. Natürlich kam auch der Christmas-Spirit nicht zu kurz. Abwechseln mit drei Gitarren, Dobro, Mandoline und spanischer Laute verzauberte der „Guitar Man“ mit seiner Stimme.

Die Erfahrung ist riesig. Etwa 200 Mal im Jahr steht Necker auf der Bühne und präsentiert die Weltsprache Musik – ob als Bandmusiker mit seinem Trio „Richie Necker & Friends“ oder solo. Auf der „Kulturbühne im Kulturbahnhof“ gab es Gitarrenmusik in bester Manier auf die Ohren: aus unterschiedlichsten Genres, wie Rock, Soul, Pop, Balladen, Blues, Country, mal englisch, mal deutsch, mal italienisch oder spanisch – immer aber authentisch und virtuos.

Die „Live Stage“ verabschiedete sich mit diesem Konzert in die Winterpause. Weiter geht’s am 3. Februar.

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