Zeltlager der Schützenjugend: Wenn das Federbett daheim bleibt

Preißach/Kleinlesau. Zum zweiundzwanzigsten Mal tauschte die Tannenzweig-Schützenjugend für eine Ferienwoche Elternhaus und Federbett gegen Zelt und Schlafsack in der Fränkischen Schweiz ein.

Auch vor dem Abspülen drückt sich niemand: Spaß und verantwortungsbewusstes Ordnungshalten gehören für die Preißacher Schützenjugend bei ihrem Zeltlager in der Fränkischen Schweiz untrennbar zusammen. Foto: Bernhard Piegsa

Auch in diesem Jahr war die Preißacher Schützenjugend gern gesehener Stammgast auf dem Campingplatz in Kleinlesau. Der gute Ruf kommt nicht von ungefähr, denn ob Zeltaufbau am Anreisesonntag oder Ordnung halten an den folgenden Tagen: Stets sind alle mit Eifer und Verantwortungsbewusstsein bei der Sache.

Es stand viel auf dem Programm

Der Montag stand im Zeichen der traditionellen Fußwallfahrt nach Gössweinstein, um das himmlische Wohlwollen für sonnige und unfallfreie Tage zu erbitten. Und weil Petrus es von Anfang an fast zu gut mit den Ausflüglern meinte und das Weihwasser in der barocken Basilika nur wenig Kühlung spenden konnte, suchte die Gruppe gleich danach Erfrischung im nahen Naturfreibad.

An den folgenden Tagen eroberten die unternehmungslustigen Nachwuchsschützen den Kletterwald bei Pottenstein, testeten den Abkühlfaktor in den Bädern von Ebermannstadt und Forchheim und versuchten sich am Minigolfen.

Heiße Öfen und Lagerfeuerromantik

Ein besonderer Leckerbissen war der Besuch im „Motorradbiergarten Kathibräu“, einem geschichtsträchtigen Schlösschen in Heckenhof bei Aufsess, das heute als Bikertreff Kultstatus besitzt. Vor allem die Burschen konnten sich dort an den „heißen Öfen“ aller Marken und PS-Klassen kaum satt sehen. Zwischendurch kamen auch Verwandte und Freunde zu Besuch, und natürlich mochte niemand die stimmungsvollen abendlichen Lagerfeuerrunden versäumen.

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