Ziegler Group Karriere-Cup: SpVgg SV Weiden gehört immer zu den Top-Favoriten

Weiden. Gastgeber, höherklassiges Team, Favorit? Die SpVgg SV Weiden will beim Ziegler Group Karriere-Cup natürlich ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

Die SpVgg SV Weiden. Foto: Dagmar Nachtigall

Naturgemäß gehört die veranstaltende SpVgg SV Weiden jedes Jahr zu den Favoriten auf den eigenen Hallencup. Allerdings läuft es für den Bayernligaaufsteiger in seiner ersten Saison nicht gerade gut, überwintert auf einem Abstiegsrelegationsplatz.

Alles andere als zufrieden

Das sieht auch sportlicher Leiter Rüdiger Hügel so: “Mit dem Saisonverlauf können wir alles andere als zufrieden sein. Nach einer Stabilisierung im September kam im Oktober und November eine Zeit mit enttäuschenden Ergebnissen aufgrund zahlreicher individueller Fehler. Dass die Saison nach einer holprigen Vorbereitung schwer wird, wussten wir, dass gerade unsere Leistungsträger immer wieder patzten, war nicht der Plan. Wir haben sechs bis acht Punkte zu wenig.” Man werde dies schnellstmöglich analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

Gute Transfers

Gut sei aus Hügels Sicht die recht kurze Transferperiode gelaufen. Man habe sich von Spielern getrennt, die man nicht mehr haben wollte, und im Gegenzug Akteure wie David Bezdizka, Martin Ruda, Stefan Pühler, Ole Meissner oder Tobias Gerber hinzubekommen, die sich sofort leistungsmäßig und menschlich akklimatisiert hätten.

Wie sieht es mit Verstärkungen in der Winterpause aus? “Auf diese Transferperiode können wir uns jetzt ohne Zeitdruck vorbereiten. Dabei gilt immer und besonders, dass eventuelle Neuzugänge uns nicht nur sportlich weiterhelfen, sondern dass sie auch zu uns passen”, betont der sportliche Leiter.

Bestmögliche Mannschaft

Trotzdem: Die SpVgg SV freue sich natürlich riesig auf den Ziegler Karriere-Cup. “Hallenturniere bringen Spaß, Prestige und sind ein gelungener Ausgleich in der Winterpause. Wir erhoffen uns gerade bei unserem eigenen Turnier viele Zuschauer, eine gute Stimmung und tolle Spiele.” Deshalb werde man auch die bestmögliche Mannschaft aufs Feld schicken. Angeschlagene Spieler bekämen aber Zeit, sich zu regenerieren. Ziel sei es in erster Linie, attraktiven Fußball zu spielen und verletzungsfrei zu bleiben.

Kein Favorit

Auf einen Favoriten möchte sich Rüdiger Hügel nicht festlegen. “Gerade in der Halle gibt es keine Favoriten. Die Mannschaften, die wir eingeladen haben, bringen alle richtig gute Kicker mit, die in der kurzen Spielzeit jeden Gegner schlagen können.”

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