Zöllner finden 41.900 Zigaretten

Waidhaus. Ein Pkw-Fahrer schmuggelte unglaubliche 41.900 Zigaretten. Doch er offenbarte auch was er mit so vielen Zigaretten vor hat. Das hat Konsequenzen für den Mann!

Vor wenigen Tagen kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus auf einem Autobahnparkplatz nahe Waidhaus einen südosteuropäischen Mann (29), der kurz zuvor mit seinem Auto über den Grenzübergang Waidhaus nach Deutschland einreiste.

Das hatte der Mann mit den Zigaretten vor

Im Rahmen der Kontrollmaßnahme fielen den Bundespolizisten im Kofferraum des Fahrzeugs vier Reisetaschen auf, die anscheinend mit Zigaretten befüllt waren. Daraufhin verständigten die Bundespolizisten die zuständigen Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg, die die weitere Sachbearbeitung vor Ort übernahmen.

Bei der genaueren Überprüfung der Gepäckstücke kamen insgesamt 41.900 Stück unversteuerte Zigaretten verschiedener Hersteller zum Vorschein. Darauf angesprochen erklärte der Mann, er befinde sich auf dem Weg nach Frankreich, wo er die Schmuggelware gewinnbringend verkaufen wollte.

Zöllner verhindern hohen Steurschaden

Die Waidhauser Zöllner stellten die unversteuerten Zigaretten sicher und leiteten gegen den Schmuggler ein Verfahren wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung ein. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ungefähr 7.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen erfolgten durch das Zollfahndungsamt München – Dienstsitz Nürnberg.

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