Zum 80. ein Korb voll Lob und Dank für einen Feuerwehrmann mit Leib und Seele

Theisseil. „Ohne deinen Einsatz würde es die Feuerwehr Edeldorf, wie sie heute dasteht, nicht geben.“ Große Worte, Lob für einen Mann, dem die Wehr viel verdankt: Hans Lukas hat im Kreis seiner Feuerwehrkameraden seinen 80. Geburtstag gefeiert.

Hans und Luise Lukas (Mitte) mit der Spitze der Feuerwehr Edeldorf, die ihrem Ehrenvorsitzenden zum 80. Geburtstag gratuliert hat. Foto: FW Edeldorf

Das übergroße Engagement Hans Lukas´ beschrieb sein junger Nachfolger Stefan Kett. Er sagte, die Kameraden aus Lukas´ aktiver Zeit, mit denen er sich unterhalten habe, seien „aus dem Schwärmen nicht mehr herausgekommen“. Lukas habe stets an vorderster Front gestanden, habe selbst angepackt, ob beim Bau des Gerätehauses, beim späteren Anbau des Floriansstüberls, beim Organisieren von Festen. „Du hast den Verein zusammengeschweißt“, sagte Kett. Davon zehre die Feuerwehr noch heute.

Fast drei Jahrzehnte im Dienst der Feuerwehr

Hans Lukas trat 1961 als 18-Jähriger der Feuerwehr bei. Nur acht Jahre später wählte diese ihn zu ihrem Kommandanten, ein Amt, das er 16 Jahre lang innehatte, zuletzt als Zweiter Kommandant. Von der Führung der aktiven Feuerwehrleute wechselte Lukas nahtlos an die Spitze des Feuerwehrvereins. 1985 zum Vorsitzenden gewählt, blieb er bis 1996 in diesem Amt. Damit hatte er sich fast drei Jahrzehnte lang in den ehrenamtlichen Dienst seiner Feuerwehr gestellt.

Heute noch mit kritischem Blick auf “seine” Wehr

Lukas habe in die Feuerwehr Edeldorf viel Zeit seines Lebens investiert, sagte Kett. Die Feuerwehr selbst hatte Hans Lukas in Anerkennung der 27 Jahre in Führungsverantwortung schon 1997 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Als solcher begleite er die Wehr heute noch kritisch, „immer nur das Wohl der Feuerwehr im Sinn“, so Kett. Dank sagte der Vorsitzende auch Lukas´ Frau Luise, deren Verständnis ein so zeitaufwendiges Engagement erst ermöglicht habe.

Als es beim Betonieren wie aus Eimern schüttete

Bei einer Brotzeit wurden alte Geschichten aufgewärmt wie die vom Betonieren der Bodenplatte des Feuerwehrhauses, es regnete damals so stark, dass Balken herangeschafft werden mussten, damit der Beton dort blieb, wo er bleiben sollte.

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