Zum ersten Mal: Akkugeräte im Rettungseinsatz

Drei Gruppen der Etzenrichter Wehr bestanden vergangene Woche die Leistungsprüfung im Bereich „Technischer Hilfeleistungseinsatz (THL)“. Für die Floriansjünger wars übrigens eine Premiere.

Unfall mit eingeklemmter Person

Das Szenario: Ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wird nachgestellt. Die Gruppe hatte zunächst den Auftrag, eine Verkehrsabsicherung aufbauen, einen zweifachen Brandschutz mit Wasser am Strahlrohr und Pulverlöscher sicher zu stellen und alle Gerätschaften für eine technische Rettung bereitstellen. Die Rettungsschere und der Rettungsspreizer wurden parallel noch auf ihre Funktion überprüft. Einige begleitende Aufgaben waren auch noch zu lösen

Zeit und Arbeitsweise wurden bewertet

Bewertet wurden die Zeit, in der der Aufbau stattfand und die richtige Arbeitsweise. Jeder hat individuelle Verantwortung in seiner Position. Als Schiedsrichter wirkten Kreisbrandrat Marco Saller, die Kreisbrandmeister Alexander Kleber und mit. Sie waren angetan von der ruhigen und sauberen Arbeitsweise. Ein Novum: Es war die erste Leistungsprüfung im Landkreis, an der akkubetriebene Geräte zur Technischen Hilfeleistung, also Rettungsspreizer, -schere und -zylinder, im Einsatz waren.

Anschließend verlieh der Kreisbrandrat Saller die Abzeichen und lud zur Wiederholung mit anderen örtlich gebildeten Gruppen ein. Auch Bürgermeister Lob und Anerkennung spendete Kommandant Michael Roith den Ausbildern Thomas Feige und Stefan Götz für ihr für die
hervorragende Ausbildung und allen Teilnehmern für die Bereitschaft, Wissen und praktische Fertigkeiten zu erweitern.

Zu den Teilnehmer zählten: Stefan Götz, Martin Pleier, Thomas Feige, Kilian Wittmann, Johannes Pleier, Andreas Schiesl, Michaela Schiesl, Katharina Braun, Thomas Kraus, Philipp Linz, Fabian Weidensteiner, Katharina Götz, Patrick Eggmeier, Allen Rusch, Maria Uschold, Markus Uschold, Mario Feneis, Andrea Hofmann, Robert Seidl und Michael Roith.