Zum Museumstag: Hüftschwung und Harmonien

Kemnath. 70 Jahre ist es her, dass ein damals unbekannter junger Mann auf eigene Kosten seine erste Platte in Memphis aufnahm. Er hätte sich damals wahrscheinlich nie träumen lassen, in die Musikgeschichte einzugehen und bis heute Fans auf der ganzen Welt zu beeindrucken.

In der Geschichte des Rock’n’Roll ist Elvis Presley bis heute die unangefochtene Nummer eins. Am Internationalen Museumstag kann die ihm gewidmete Sonderausstellung des Kemnather Museums von 14 bis 16 Uhr besucht werden. Zugleich ist auch die Musikautomatenausstellung „Musikeum“ geöffnet. Foto: Bernhard Piegsa

Die Rede ist von Elvis Presley, dem „King of Rock’n’Roll“, dem das Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum in Kemnath die Sonderausstellung „Welcome to my world“ widmet.

Fanartikel der unterschiedlichsten Art aus der reichen Sammlung von Sandra Doß aus Mitterteich sowie Zeichnungen und Grafiken der Grafenwöhrer Künstlerin Marion Schmid erinnern dort an den unvergessenen „Meister des Hüftschwungs“.

Ausstellung wertvoller historischer Musikautomaten „Musikeum“

Auch am kommenden Sonntag, dem „Internationalen Museumstag“, ist das Museum in der Alten Fronveste, Trautenbergstraße 36, von 14 bis 16 Uhr (nicht nur) für Fans des unvergessenen „Meisters des Hüftschwungs“ geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Ein Kontrastprogramm bietet an diesem Nachmittag zeitgleich die Ausstellung wertvoller historischer Musikautomaten „Musikeum“ im benachbarten Meisterhaus, Trautenbergstraße 30. Dort dürfen sich die Besucher wieder an „musikalischen Harmonien aus einer anderen Welt“ erfreuen, und natürlich besteht auch Gelegenheit zum Plaudern und Fachsimpeln über Geschichte und Musik, „Gott und die Welt“ bei Kaffee und Kuchen.

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