Zur Burgruine Schellenberg am “Tag des offenen Denkmals”

Georgenberg. Ein Fall für den Denkmalschutz: Am 11. September gibt es eine abwechslungsreiche Wanderung zur Burgruine Schellenberg,

Die Burgruine Schellenberg. Bild: Josef Pilfusek

Der „Tag des offenen Denkmals 2022“ am Sonntag, 11. September, geht der Frage nach, welche Erkenntnisse und Beweise sich durch die Begutachtung der originalen Denkmalsubstanz gewinnen lassen. Welche Spuren hat menschliches Handeln über die Jahrhunderte hinweg und viele Zeitschichten hindurch hinterlassen? Welche „Taten“ wurden im und am Bau verübt? Und welche Schlüsse zieht die Denkmalpflege daraus?

Kulturspuren untersuchen

Unter dem Motto „KulturSpur – ein Fall für den Denkmalschutz“ lädt der „Tag des offenen Denkmals“ ein, sich auf Spurensuche zu begeben sowie Geschichte und Geschichten am Denkmal zu ermitteln. Um Kulturspuren am Denkmal systematisch untersuchen zu können, bedarf es Experten, die Spuren und Beweise sicherstellen, Indizien analysieren und Delikte aufdecken. Dafür arbeiten verschiedenste Akteure – Denkmaleigentümer, Denkmalpfleger, Bürgerinitiativen, Restauratoren, Bauforscher, Handwerker, Architekten, Archäologen und Historiker – Hand in Hand. Denn nur durch ausdauernde und kompetente Spurensuche lässt sich die von früheren Generationen geschaffene Baukunst verstehen und an die nachfolgenden Generationen weitergeben.

Wanderung über Brotfelsen

Für die Gemeinde Georgenberg ist auch in diesem Jahr Albert Kick aktiv. Der Altbürgermeister präsentiert am 11. September die Geschichte der Burgruine Schellenberg. Treff ist um 14 Uhr am Parkplatz auf der Planer Höhe bei Waldkirch. Die Wanderung zum Wahrzeichen der Gemeinde führt über den Drachselfelsen und dann weiter zum Brotfelsen.

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