Zurück in Luhe: Trio Metall und Design entwickelt sich prächtig
Luhe. Vom Landmaschinenmechaniker zum Metallbauunternehmer, so liest sich die Geschichte von Robert Käs aus Luhe. Mit dem Neubau im Luhe-Wildenau Gewerbe- und Industriepark „Obere Tratt“ hat er vorerst sein Ziel erreicht, mit Plänen für die Zukunft.
Von Hans Meißner
Mehrere Betriebe hat Robert Käs schon durchlaufen. Von allen hat er gelernt und etwas für seine Pläne mitgenommen. Nach der letzten Beschäftigung als Gesamtfertigungsleiter für 150 Menschen, wagte Käs den Schritt in die Selbstständigkeit. Da der Ankauf von Maschinen und der Bau einer Fertigungsstätte beim Start nicht möglich war, hat sich Käs in Pfreimd für mehrere Jahre zunächst eingemietet.
2018 wurde die Fertigungshalle in Luhe bezogen. Auf 2.600 Quadratmetern stehen hochmoderne Maschinen, sowohl als Abkantbank, Stanz- und Lasermaschine, Kantenverrundungs- und Schleifmaschinen sowie einer Wasserstrahlschneidanlage, die bis zu 80 mm schneiden kann. Der Maschinenpark wird ständig ergänzt, aber auch ständig auf den neuesten Stand gehalten. Durch sein Konzept, die Programmierung der Maschinen findet außerhalb des Betriebes statt, reichen Robert Käs größtenteils auch Anlernkräfte.
Flexibilität und Qualität
Der Name Trio Metall und Design steht für Flexibilität – Qualität und Lieferservice. Zum anderen hat Robert Festgestellt, dass man auf drei Beinen sicher steht, deshalb immer drei Liederanten, drei Großkunden, aber auch Dreischichtbetrieb. In Luhe wird an 365 Tagen rund um die Uhr gearbeitet, dadurch sind die Maschinen optimal ausgelastet.
Über den innovativen Betrieb informierten sich die drei CSU Ortsverbände der Marktgemeinde mit Bürgermeisterkandidat Sebastian Hartl. Bei der Begrüßung durch den Neudorfer Ortsvorsitzenden Johann Kick, betonte dieser, dass man stolz sei, wenn Einheimische an ihren Wohnort mit einem Betrieb zurückkehren. „Alle sind bei uns willkommen, die einheimischen, genauso aber die Betriebe, die von auswärts zu uns kommen“, so Sebastian Hartl. Nach einem Rundgang durch den großzügigen und sauberen Betrieb hatte die CSU’ler noch die Möglichkeit in einer Gesprächsrunde den Firmeninhaber mit Fragen zu löchern.
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