Zwei gefälschte Ausweise und ein Haftbefehl

Am Donnerstagnachmittag haben Beamte der Bundespolizei einen Mann (24) an der A6 in Waidhaus kontrolliert. Er war Mitfahrer in einem Transporter. Bei der Überprüfung stellten die Zivilfahnder eine Fahndungsnotiz der Staatsanwaltschaft Weiden fest. Der Mann wurde vor zwei Jahren durch die Bundespolizei Waidhaus kontrolliert und wies sich damals mit einer gefälschten rumänischen Identitätskarte aus.

Das Amtsgericht Weiden hat ihn deswegen zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.850 Euro verurteilt. Zudem bestand gegen ihn eine Ausschreibung zur Festnahme wegen einer bestehenden Wiedereinreisesperre in das Bundesgebiet. Da der 24-Jährige seine Justizschulden vor Ort nicht begleichen konnte, musste er die Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Weiden eingeliefert.

Gefälschte Ausweise vorgelegt

Am Donnerstagvormittag konnten die Bundespolizeifahnder auch einen gefälschten rumänischen Ausweis feststellen. Ein Mann (24) wurde in Waidhaus als Mitfahrer eines Kleinbusses kontrolliert. Dabei fanden die Beamten eine gefälschte rumänische Identitätskarte in seinem Rucksack. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen. Er wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Im Anschluss wurde ihm die Weiterreise gestattet.

Ein weiterer Mann (53) versuchte am Sonntagmorgen Zivilfahnder der Bundespolizei mit einem gefälschten Dokument zu täuschen. Er war Insasse eines Fernreisebusses mit dem Ziel Brügge. Bei der näheren Überprüfung der bulgarischen Identitätskarte stellten die Beamten fest, dass es sich hierbei um eine Totalfälschung handelte. Dem Mann wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen die Weiterreise gestattet. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung.