Dank Ambulanter Palliativversorgung: Würdevoll bis zum Tod

Weiden/Neustadt/WN. Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung hat einen neuen Vorstand: Diakon Karl Rühl und Holger Schedl.

Holger Schedl (vorne links) und Karl Rühl (vorne rechts) leiten ab sofort die SAPV in der Region. Sie bedankten sich bei dem bisherigen Vorstand Michael Gleißner (Vorne Mitte). Foto: Kliniken Nordoberpfalz

Seit ihrer Gründung im Oktober 2016 hat sich die SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung) zum Ziel gesetzt, unheilbar Kranke in einer vertrauten häuslichen Umgebung oder stationären Pflegeeinrichtung würdevoll bis zum Tod zu begleiten.

„Aufgrund des großen Engagements in den vergangenen Jahren ist das SAPV Team Waldnaab deshalb auch nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken“, so der Tenor bei der Genossenschaftsversammlung, bei der die Wahl eines neuen Vorstands im Mittelpunkt stand.

Neues Vorstandsteam

Neu an der Spitze der Genossenschaft stehen jetzt Diakon Karl Rühl (Vorstand des Diakonischen Werkes Weiden) und Holger Schedl (Kreisgeschäftsführer der BRK Kreisverbands Tirschenreuth). Sie werden gemeinsam die Arbeit des bisherigen Genossenschafts-Vorstands Michael Gleißner (Kliniken Nordoberpfalz) fortsetzen. Die Genossen bedankten sich bei Michael Gleißner für dessen Einsatz für die SAPV im vergangenen Jahr und sicherten dem neuen Vorstandsteam enge Kooperation und Unterstützung zu.

Wichtigkeit der SAPV in der Region

Dr. Margarete Pickert (ärztliche Leitung der SAPV) und Diakon Matthias Rössle (pflegerische Leitung) wiesen bei der Genossenschaftsversammlung darauf hin, dass die ambulanten Palliativleistungen auch weiterhin von vielen Patienten in Anspruch genommen werden. „Dies zeigt einmal mehr die Wichtigkeit der SAPV in unserer Region“, so Diakon Karl Rühl und Holger Schedl. Zu der Genossenschaft gehören neben der Kliniken Nordoberpfalz auch die Malteser, die Diakonie Weiden, die Arbeiterwohlfahrt, das BRK, der ARV und der Förderverein für Schwerkranke.

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