Der Maibaum begrüßt auch im Weidener Westen den Frühling
Weiden. Die Siedlergemeinschaft Waldrast stellte ihren Maibaum auf, nun wehen die Bänder und Girlanden an der Krone wieder über den Weidener Westen.
Die Siedlerfrauen und Kinder schmückten den Baum und seine Spitze, damit er weithin sichtbar Gäste und Einheimische grüßen kann. Weil Muskelkraft allein nicht ausgereicht hätte, wurde der 22 Meter hohe Baum mit Maschinenunterstützung aufgestellt. Die Firma Einhäupl hilft mit dem Kran schon seit 1989.
Früher mit Schwalben
Hatten früher die Mitglieder am „Strieglgrundstück“ geholfen, den Maibaum mit Schwalben
hochzuhieven, geht das seit 33 Jahren nicht mehr. Beim Bau des Gerätehauses wurde eine Stammhalterung eingebaut und der Maibaum wird nun wegen der beengten Straßenlage und den nahen Einfamilienhäusern mit dem Kran in die Senkrechte gehoben.
Die zehn Helfer aus dem Vorstandsgremium um zweiten Vorsitzenden Thomas Reich keilten den Baum in die Halterung. Zuvor hatte Thomas Huber von der Stadtgärtnerei, zugleich Beisitzer im Verein, das Prachtexemplar zusammen mit Förster Wolfgang Winter ausgesucht.
Makrelen der Renner
Die vielen Gäste an den Biertischen, unter ihnen Bürgermeister Lothar Höher, ließen sich eine leckere Makrele schmecken. Am Grill brutzelte Harald Quandt mit weiteren Kameraden 60 Kilogramm des beliebten Fisches, der bei den Gästen der Renner war. Die 120 Fische waren gut gewürzt, im heißen Rauch gegrillt und ließ die Besucher in Schlange anstehen. Ferner gab es weitere schmackhafte Grillspezialitäten sowie Kaffee und Kuchen.
Wegen des unbeständigen Wetters hatte die Siedlertruppe ein großes Zelt aufgestellt, wo die Gäste noch viele Stunden der Geselligkeit frönten.
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