Eine fossile Fantasiereise im Heimatmuseum

Pleystein. „Kunst trifft Stein“ hat Claudia Biller-Fütterer ihre Ausstellung im Heimatmuseum überschrieben.

Clemens Fütterer erörtert die Werke seine Frau. Foto: Walter Beyerlein

Mit Steinmehl und Sand, vermengt mit den zum Motiv passenden Farben, schafft die Künstlerin Claudia Biller-Fütterer Bilder, die die Besucher faszinieren. Am Sonntagvormittag wurde die Ausstellung im Heimatmuseum eröffnet.

Die Ästhetik des Vergänglichen

Clemens Fütterer, Ehemann der Künstlerin, beschrieb dem Publikum die Bilder, deren Entstehung und die sich daraus ergebenden Eindrücke. „Die Ästhetik des Vergänglichen in Bildern einzufangen“ – das ist der Anspruch Claudia Biller-Fütterers, der in ihren Werken in einmaliger und wunderbarerweise zur Geltung kommt.

Der Betrachter der Bilder wird laut Fütterer auf eine fossile Fantasiereise auf faszinierende und vielschichtige Weise mitgenommen. Dazu tragen dann letztlich neben Steinmehl und Sand auch Rinde, rostige Eisenfragmente oder auch Karton und Papier bei. Daraus entstehen dann die irdenen Farbschichten.

Die Ausstellung

Die Ausstellung kann während der üblichen Öffnungszeit des Heimatmuseums täglich außer Montag von 10 bis 11 Uhr oder auch nach Vereinbarung besucht werden.

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