Einen Zentner Pyrotechnik an der Grenze beschlagnahmt

Waldsassen / Waidhaus. Bundespolizei Waidhaus sicherte bei Grenzkontrollen am Wochenende 50 Kilogramm Pyrotechnik.

Foto: Bundespolizei

Diese Feuerwerkskörper, darunter Böller, Raketen und Kugelbomben, befinden sich nun in der Asservatenkammer und warten auf ihre Vernichtung. Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Zehn Kontrollen führen zu Funden

In gesamt zehn Kontrollaktionen fanden die Beamten der Bundespolizei die verbotene Pyrotechnik. Zwei Jugendliche (15 und 17), hatten 22,5 Kilogramm der hochexplosiven Ware in Tschechien gekauft und nach Deutschland eingeführt. In neun weiteren Fällen entdeckten die Beamten zusätzlich 29,5 Kilogramm an verbotener Pyrotechnik.

Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus betonte die Wichtigkeit solcher Kontrollen und die Gefahren, die von illegal eingeführten Feuerwerkskörpern ausgehen. Solche Aktionen nicht nur während der Vorweihnachtszeit, sondern ganzjährig durchzuführen, bleibt ein essenzieller Bestandteil der Arbeit der Bundespolizei.

* Diese Felder sind erforderlich.