Elisabethenverein ehrt 159 Jahre Engagement
Tirschenreuth. Der Elisabethenverein ehrte Mitarbeitende für 159 Jahre Einsatz in der ambulanten Pflege, mit Geschenken und Blumen für langjährigen Service.

Der Elisabethenverein in Tirschenreuth hat zum Jahresende die bemerkenswerten Beiträge seiner haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden gewürdigt. Diese Gruppe von 50 Personen kann zusammen auf eine beeindruckende Zeitspanne von 159 Jahren in der ambulanten Pflege älterer und kranker Menschen in der Region blicken. Eine besondere Anerkennung erhielten sieben Mitarbeitende für ihre langjährigen Dienste.
Würdigung langjähriger Mitarbeit
Die Auszeichnungen erfolgten durch Martin Kneidl, Vorstand des Kreiscaritasverbandes Tirschenreuth/Wunsiedel, und Rainer Schmid, Geschäftsführer des Elisabethenvereins. Geschenke und Blumen wurden als Zeichen der Anerkennung überreicht.
Eine herausragende Rolle spielte das ehrenamtliche Engagement. Matthias Schneider wurde für 20 Jahre Einsatz gewürdigt, ebenso wie Rosa Haubner, die sich seit 10 Jahren engagiert. Nicht zu vergessen sind die langjährigen Mitarbeitenden, die auch im Ruhestand dem Verein treu bleiben. Silvia Schulz und Rosa-Maria Röckl leisten weiterhin ehrenamtliche Arbeit und unterstützen insbesondere die Lieferungen von „Essen auf Rädern“.
Anreize und Angebote des Vereins
Der Beitrag hob weiterhin hervor, dass eine Betriebszugehörigkeit von 35 Jahren heute kaum noch anzutreffen sei, wie Rainer Schmid betonte. Der Verein bemüht sich, ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, das durch übertarifliche Bezahlung und familienfreundliche Touren geprägt ist. Der Geschäftsführer unterstrich: „Unsere Mitarbeitenden sind unser höchstes Gut.“
Der Elisabethenverein unterstützt die Region mit einer breiten Palette an Dienstleistungen. Dazu gehören Grund- und Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Unterstützung, „Essen auf Rädern“ sowie ein Hausnotrufsystem. Ab Februar bietet der Verein zudem ein Angehörigentreffen für pflegende An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistiger Behinderung an. Interessierte können sich dafür bald anmelden.
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