Faszinierender Chorklang und festliche Instrumentalmusik
Grafenwöhr. Weihnachten ist schon vorbei. Aber mit dem 7. Ökumenischen Festkonzert am Dreikönigstag in der Grafenwöhrer Friedenskirche soll Weihnachten nachklingen.
Gleich zu Beginn des Weihnachtskonzertes gingen Dankesworte an Walter Thurn, denn „er hat dieses Konzert wunderbar organisiert“, so Pfarrer Daniel Fenk. „Weihnachten geht länger; wir dürfen weiterspinnen“, sagte auch der evangelische Pfarrer Thomas Berthold.
65 Mitwirkende
Moderatorin und Chorleiterin von „Sin falta“ Ute Groß begrüßte im Namen aller 65 Mitwirkenden die rund 750 Gäste, die sich das Festkonzert nicht entgehen lassen wollten. Danach sprach die Musik, ein „musikalisch bezauberndes Erlebnis“, wie es Ute Groß nannte.
Große Klangfülle
Das abwechslungsreiche Programm startete mit Stücken von Gilbrecht Schäl und Detlef Jöcker nach einem Arrangement von Walter Thurn. Mit einer großen Klangfülle der beiden Chöre „New Voices“ und „Sin falta“, den „4 Dimensions“ und Julia Bauer sowie den Instrumentalisten René Bauer, Luca Hennemann, Noah Kneidl, Petra Gottsche und Nico Bär ertönte das „Halleluja, Der Retter dieser Welt ist da“ und das Lied zum Motto: „Ein Licht geht uns auf“.
A cappella auf höchstem Niveau
Mit dem Gesangsquartett „4 Dimensions“ mit Johanna und Katja Baumann, Vincent Mauritz und Sebastian Ponnath erklang „Have yourself a merry little christmas“, „Es ist ein Ros entsprungen“ sowie das fünfstimmige „Ubi Caritas“ und „Veni veni Emmanuel“, mit Julia Bauer auf höchstem Niveau.
Botschaften mit nach Hause nehmen
Der Chor „New Voices“ brillierte mit „Nacht der tausend Sterne“, „Welch ein Wunder ist heute geschehen“ und „Wir tragen dein Licht“ und „Sin falta“ mit „From now on/A million dreams“, „Gottes Stern“, „Hand in Hand“ und „Der Segen Gottes“. Wunderschön waren auch die Klassik-Duette für Flöte und Violine mit Julia Bauer und Johanna Baumann sowie die Musik aus dem „Messias“ (Händel) mit dem Blechbläser-Ensemble und Walter Thurn. Die Sehnsucht nach dem Frieden wurde in den Liedern „Suche Frieden“ und „Verleih und Frieden gnädiglich“ ausgedrückt. Die Botschaften, die in den Liedtexten steckten, sollten mit nach Hause genommen werden. Dadurch könnten wir alle zu „Lichtboten“ werden.
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