Forster fordert in Eslarn soziale Gerechtigkeit und Steuerreformen
Eslarn. Gregor Forster, SPD-Bundestagskandidat, präsentierte in der Gaststätte Böhmerwald seine politischen Ziele und erhielt für Forderungen nach sozialem Gleichgewicht und finanzieller Umverteilung viel Zustimmung. Er plädiert für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und die Erhöhung der Kapitalertragssteuer für die Reichsten, um soziale Projekte zu finanzieren.
„Die SPD ist da für Millionen, die CDU/CSU für Milliardäre.“ SPD-Bundestagskandidat Gregor Forster kämpferisch in Eslarn. Gut gefüllt war es in der Gaststätte Böhmerwald in Eslarn, als Gregor Forster, der SPD-Bundestagskandidat, sich und seine politischen Ideen und Ziele vorstellte. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Georg Zierer begrüßte viele interessierte Eslarnerinnen und Eslarner, aber auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Moosbach und Waidhaus.
Sehr deutlich stellte Gregor Forster dar, dass die SPD die besten Lösungen biete für die wichtigsten Themen der zukünftigen Bundesregierung. Leider stehe das Thema der Migration zu sehr im Mittelpunkt der Diskussion, die aktuelle Finanzlage finde zu wenig Aufmerksamkeit im Wahlkampf. Dabei hat die derzeitige Regierung bereits die Kehrtwende mit einer erfolgreichen Begrenzung der Zuwanderung eingeleitet, diese ist vom Jahr 2022 zu 2023 um 27,5 % zurückgegangen, das sind ca. 700.000 weniger zugewanderte Menschen. Diese Entwicklung hat sich 2024 fortgesetzt.
Kämpferische Worte in Eslarn
Gregor Forster sieht das wichtigste innenpolitische Ziel darin, die Gesellschaft wieder zu einen und den Zusammenhalt zu stärken, leider greife der Zwiespalt und der Hass, gestreut insbesondere von der AfD, bereits tief in unsere Gesellschaft. Dem müsse Einhalt geboten werden. Soziales Gleichgewicht sei hierzu das Schlüsselwort, die SPD werde deshalb, wenn sie regieren wird, die 5 % Reichsten der Bevölkerung deutlich höher besteuern und 95 % der Bevölkerung entlasten. Die Vermögenssteuer, die seit 1997, damals von einer schwarz-gelben Regierung ausgesetzt worden ist, muss wieder gesetzlich aktiviert werden.
Der Referent fordert außerdem endlich die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, die Gewinne aus dem Handel mit Aktien usw. besteuert. Die Kapitalertragssteuer sei für hohe Kapitalerträge, nicht die von kleinen und mittleren Vermögen, deutlich zu erhöhen. Die SPD werde dafür sorgen, dass kleine und mittlere Vermögen nicht belastet werden, das Sparvermögen der Bürgerinnen und Bürger werde von der SPD nicht angefasst!
Forster fordert Umverteilung für Kitas und Straßen
Eine Abschöpfung also von Milliarden Euro von den wirklich Reichsten zugunsten von Kitaplätzen, einer funktionierenden Gesundheitsversorgung, der Sanierung unserer maroden Straßen und Brücken, die über Jahrzehnte von schwarzen Verkehrsministern vernachlässigt worden seien.
Für diese Forderungen erhielt Gregor Forster viel Applaus und Zustimmung. SPD-Vorsitzender Georg Zierer: „Überall Löcher und Schäden auf den Straßen, das muss sich wieder ändern!“ In der regen Diskussion wurde ein alter Wahlslogan der SPD von einem der Anwesenden zitiert und wieder eingefordert: „Die SPD ist da für Millionen, die CDU/CSU für Milliardäre.“
Bezahlbares Wohnen und Einkaufen: Forsters Versprechen
Dazu gehöre auch, so Forster, dass für unsere Bevölkerung das Heizen der Wohnungen und das Autofahren bezahlbar bleibe, es müssten auf dem Land die gleichen Verhältnisse herrschen, wie in der Stadt. Marktrat Christian Schmucker forderte: Auch der Einkauf im Supermarkt müsse wieder günstiger werden und die Preissteigerungen infolge der internationalen Krisen müssen aufgehalten und zurückgefahren werden.
Forster: die SPD plane deshalb die Reduzierung der Mehrwertsteuer für Lebensmittel auf 5 %, um diese Steigerungen zu deckeln und teilweise zurückzuführen. Das Ziel müsse sein, eine moderne und solidarische Gesellschaft, dafür wolle er in den Bundestag, da er im Landkreis Neustadt lebe und für unsere Region kämpfen möchte wie einst Ludwig Stiegler. Sein persönliches Ziel sei das Direktmandat, Forster dankte allen Helfern für seinen Wahlkampf und versprach im Falle seiner Wahl viel Präsenz vor Ort und im Wahlkreis.
Forster: Die SPD plane deshalb die Reduzierung der Mehrwertsteuer für Lebensmittel auf 5 %, um diese Steigerungen zu deckeln und teilweise zurückzuführen. Das Ziel müsse sein, eine moderne und solidarische Gesellschaft, dafür wolle er in den Bundestag, da er im Landkreis Neustadt lebe und für unsere Region kämpfen möchte wie einst Ludwig Stiegler. Sein persönliches Ziel sei das Direktmandat, Forster dankte allen Helfern für seinen Wahlkampf und versprach im Falle seiner Wahl viel Präsenz vor Ort und im Wahlkreis.
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