Großer Kommandowechsel in Grafenwöhr

Grafenwöhr. Einen der größten „Change of Commend“, also Kommandowechsel, erlebten die Gäste am Freitag auf dem großen Paradeplatz vor dem Hauptquartier des 7th Army Training Command. Es waren Abordnungen aller Teileinheiten, also mehr als 1.200 Soldaten des 2nd Cavalry Regiment, stationiert in Vilseck, dabei, um ihren kommandierenden Oberst, Colonel Joseph M. Ewers, zu verabschieden.

Die traditionelle Säbelübergabe von Colonel Joseph M. Ewers (rechts) an Colonel Robert S. McChrystal. Foto: Jürgen Masching
Die traditionelle Säbelübergabe von Colonel Joseph M. Ewers (rechts) an Colonel Robert S. McChrystal. Foto: Jürgen Masching
 Mehr als 1.200 Soldaten waren beim Kommandowechsel dabei. Foto: Jürgen Masching
Mehr als 1.200 Soldaten waren beim Kommandowechsel dabei. Foto: Jürgen Masching
Die Abfahrt der Truppen durch den scheidenden Kommandeur. Foto: Jürgen Masching
Die Abfahrt der Truppen durch den scheidenden Kommandeur. Foto: Jürgen Masching
Übernahme der Regementsfahne des neuen Kommandeurs Colonel Robert S. McChrystal. Foto: Jürgen Masching
Übernahme der Regementsfahne des neuen Kommandeurs Colonel Robert S. McChrystal. Foto: Jürgen Masching
Der neue Komandeur Colonel Robert S. McChrystal. Foto: Jürgen Masching
Der neue Komandeur Colonel Robert S. McChrystal. Foto: Jürgen Masching
Jürgen Masching
Jürgen Masching
Jürgen Masching
Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching

Vor der offiziellen Zeremonie verabschiedete Brigade General Joseph E. Hilbert, Kommandeur des 7. Army Trainings Command, Colonel Joseph M. Ewers, seine Frau und die vier Kinder.

Die Zeremonie ist beim 2nd Cavalry Regiment von seiner langen Tradition geprägt. Das 1836 erstmals erwähnte Regiment hat nun mit Colonel Robert S. McChrystal seinen inzwischen 82. Kommandeur, der von seinem Vorgänger den Säbel überreicht bekam.

Viele Freunde in der Oberpfalz

Ewers bedankte sich in fast perfektem Deutsch für seine Zeit in der Oberpfalz, wo er nicht nur bei seinen Kameraden Freunde gefunden hat. Danach fuhr er in einem alten Militärfahrzeug des Regiments noch einmal die Reihen seiner Soldaten ab und verabschiedete sich.

Vorfreude auf die neuen Aufgaben

Der neue Kommandeur dankte seinen Vorgänger für die geleistete Arbeit und freut sich zusammen mit seiner Frau und den vier Kinder auf die Zeit in der Oberpfalz. Seine letzte Station war in Georgia, wo er das 75. Ranger Regiment kommandierte. Er ist gespannt, was ihn auf seiner ersten Station in Deutschland erwartet.

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