Handball: Die Damen brauchen die achte Frau in der Halle

Weiden. Beim schweren Spiel am Samstagabend in der eigenen Halle hofft man bei den Damen auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Trainer Niklas Deml sieht ein schweres Spiel auf seine Mädls zukommen. Foto: Jürgen Masching

Handball Bezirksoberliga Damen

HSG Weiden empfangen die SG Regensburg (Samstag, 01.02.25 um 20 Uhr)

Zum 15. Spieltag in der BOL-Saison 2024/25 empfängt die Erste Damenmannschaft der HSG Weiden in der heimischen Sophie-Scholl-Realschulhalle am Samstagabend um 20:00 Uhr die SG Regensburg.

Die SG belegt derzeit mit 18:10 Punkten den vierten Tabellenplatz und gehört dem Spitzen-Quartett an, während die achtplatzierte HSG Weiden (11:17 Punkte) weiterhin im Abstiegskampf steckt. Die Favoritenrolle ist demnach laut HSG-Trainer Niklas Deml klar vergeben: „Mit Regensburg kommt eine eingespielte, sehr athletische und zweikampfstarke Truppe. Vor allem die Abwehr unter ihrem neuen Trainer Jürgen Heubeck ist schwer zu knacken.“

Schweres Hinspiel in Erinnerung

Mit im Schnitt gerade einmal 22 Gegentreffern pro Spiel stellt die SG die drittbeste Abwehr der Liga (zum Vergleich: Weiden muss 28 Gegentore pro Spiel hinnehmen); auf den HSG-Angriff kommt dementsprechend Schwerstarbeit zu. Bereits im Hinspiel (35:27-Niederlage) biss man sich phasenweise die Zähne an der stabilen SG-6:0 aus.

Verloren habe man laut Deml das Hinspiel aber in der eigenen Abwehr, die sich zuletzt aber deutlich kompakter zeigte. „Ich hoffe, dass wir die Abwehrleistung aus dem Mintraching-Spiel wiederholen können. Schaffen wir das, haben wir im Vergleich zum Hinspiel auch Chancen, Punkte gegen die Favoriten aus Regensburg zu holen“, so der HSG-Übungsleiter.

Hoffnung macht Deml zudem die wieder voll besetzte Bank sowie die „Achte Frau“ in der eigenen Halle.

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