In dieser Marktgemeinde ist ein sicheres Leben möglich
Kirchenthumbach. Mit einer Aufklärungsquote von 70,6 Prozent und einer unterdurchschnittlichen Kriminalitätsrate konnte die Polizeiinspektion Eschenbach beim jährlichen Sicherheitsgespräch aufwarten. Dabei gab die Marktgemeinde ein gutes Bild ab.
Zum alljährlichen Sicherheitsgespräch traf sich der erste Bürgermeister der Marktgemeinde Jürgen Kürzinger mit der Polizeiinspektion Eschenbach, vertreten durch Polizeihauptkommissar und Dienststellenleiter Werner Stopfer sowie seinem Stellvertreter Polizeihauptkommissar Thorsten Fiebinger.
Vorbildliche Bevölkerung
Im Mittelpunkt der Gespräche standen neben der Entwicklung der Kriminalität auch die Unfallzahlen. Vorbildlich bezeichnete Werner Stopfer das Verhalten der Bevölkerung der Marktgemeinde. So musste die Polizei nur in ganz seltenen Fällen eingreifen. Stopfer bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Rathaus. Sein weiterer Dank ging an das Bayerische Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr, die immer unterstützend zur Seite stehen.
Viele Verkehrsunfälle auf B 470
In Kirchenthumbach sind insgesamt 44 Straftaten zur Anzeige gebracht worden. Diese gliedern sich in acht Rohheitsdelikte, zweimal Häusliche Gewalt, fünf Körperverletzungen, zwölf Diebstähle, vier Sachbeschädigungen und ein Verstoß mit Amphetamin.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeiinspektion stieg im Berichtszeitraum zum Vorjahr um 48 Unfälle, rund 3,38 Prozent, auf 869. Dabei sind 488 Vorkommnisse als Wildunfälle verzeichnet. Schwerpunkt der Wildunfälle ist die B 470 zwischen Kirchenthumbach und Altzirkendorf mit 30 Stück.
Sicheres Leben in der Marktgemeinde möglich
Insgesamt waren sich Bürgermeister Kürzinger und Polizeihauptkommissar Stopfer und Fiebinger einig, dass man in der Marktgemeinde ohne Furcht sicher leben und sich wohlfühlen kann. Dafür sorgt auch der kurze Draht zwischen dem Rathaus und der Eschenbacher Polizei.
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