Kartl‘n bei Kaiserwetter zur Kirchweih: Schafkopf mit tollen Preisen

Kohlberg. Die Kohlberger CSU nutzt den Kirchweihfreitag für einen langersehnten Preisschafkopf. Attraktive Geld- und Sachpreise warteten auf die zahlreich angereisten Teilnehmer.

Der Kirwapreisschafkopf in Kohlberg ist nach wie vor attraktiv. Die Gewinner (von links) Günther Müller, Gerhard Stade, Hermann Franz, Franz Bauer und CSU-Chef Gerhard List. Bild: Gerhard Müller

Den Kartenfreunden scheint es schon länger in den Fingern gejuckt zu haben: zum Kirchweihauftakt am Freitag fanden sich im Gasthaus Frieser 76 Schafkopfakrobaten ein, um endlich mal wieder ihre Solo’s und Tout’s ansagen zu können.

Anreise bis aus Erlangen

Die Einladung dazu ist sogar bis nach Erlangen durchgedrungen und die weite Reise für eine Teilnahme ist auf sich genommen worden. Das freute natürlich das Organisationsteam der CSU Kohlberg um ihren Vorstand Gerhard List, die die optimalen Voraussetzungen für Ablauf und Auswertung des Wettbewerbs geschaffen hatten.

Geld- und Sachspenden als Unterstützung

Auch die Bereitwilligkeit der bekannten Spender hat in der pandemiebedingten Veranstaltungsauszeit nicht gelitten, viele angesprochenen Firmen und Privatleute waren wieder bereit, das Turnier mit ihren Geld- und Sachspenden für die große Preisauswahl der Spieler zu unterstützen. Nach den 60 gespielten Partien, die an den 19 besetzten Tischen gespielt worden waren, machten die Punktezähler einen Strich unter die erreichten Punkte.

200 Euro für den Gewinner

Dabei teilten sich zwei Kartler mit 108 Punkten den ersten Platz. Franz Bauer aus Tirschenreuth hatte jedoch einen Tout mehr auf der Liste, er freute sich über das Preisgeld von 200 Euro. Den zweiten Platz belegt Hermann Franz aus Schwandorf, er nahm 100 Euro mit nach Hause. Gerhard Stade erkämpfte 104 Punkte und ist dafür als Dritter mit einem wertvollen Sachpreis belohnt worden.

Bierkasten als Trostpreis

Nicht ganz so weit nach vorne haben seine Schafkopfkünste Günther Müller aus Grafenwöhr gebracht. Die erreichten 35 Punkte brachten ihm mit einer Kiste Bier den Trostpreis und einen Satz Spielkarten, um weiter für bessere Platzierungen üben zu können.

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