Kolpingfamilie Neunkirchen erkundet Thüringen und Sachsen

Neunkirchen. Die Kolpingfamilie reiste zur Leuchtenburg und nach Meißen, besuchte die Porzellanwelten und die Manufaktur Meissen, bevor sie im Fernweh-Park in Oberkotzau Halt machten.

Foto: Reinhard Kreuzer

Die Kolpingfamilie Neunkirchen machte sich am Wochenende bei strömendem Regen auf den Weg nach Leuchtenburg. Mit 37 Teilnehmern startete die Gruppe. Je weiter sie sich von der Oberpfalz entfernte, desto schöner wurde das Wetter. Hoch über dem Saaletal lag die Leuchtenburg, auch bekannt als die „Königin des Saaletals“.

Porzellanwelten auf Leuchtenburg

Der erste Programmpunkt führte die Ausflügler in die „Porzellanwelten“ der Leuchtenburg. Der Besucher wird dort auf eine sinnliche Reise geschickt und es werden spannende Geschichten ums Porzellan erzählt. Mitgebrachte Wünsche können durch das Beschriften eines Porzellanstücks wahr werden. Dieses wird vom 20 Meter langen Skywalk in die Tiefe geworfen. Scherben bringen bekanntermaßen Glück!

Besuch in Meißen

Weiter ging es in die Stadt Meißen, die Wiege Sachsens. Zwei Gästeführerinnen erwarteten die Gruppe und begleiten sie durch die liebevoll restaurierte, historische Altstadt. Die Tour führte vorbei an prächtigen Renaissance-Bürgerhäusern und alten Domherrenhöfen zum Domplatz. Dort befand sich das weithin sichtbare Ensemble von Albrechtsburg und Dom.

Manufaktur Meissen

Foto: Reinhard Kreuzer

Der nächste Tag begann in einem Ort voller Mysterien und Geheimnisse. Die Manufaktur Meissen, gegründet von August dem Starken, ist die erste und zugleich älteste Porzellanmanufaktur Europas. Die Schauwerkstatt zeigte die wichtigsten Arbeitsschritte zur Herstellung des Meissener Porzellans. Der Rundgang startete am Arbeitsplatz des Drehers und führte über das Bossieren bis hin zur Unter- und Aufglasurmalerei. Fachkundige Manufakturmitarbeiter gaben Auskunft zu ihrer Arbeit und den einzelnen Herstellungsstufen.

Heimreise über Oberkotzau

Am Nachmittag ging die Heimreise los, mit einem Halt in Oberkotzau. Dort besuchten sie die oberfränkische Touristenattraktion Fernweh-Park. Fernwehpark-Initiator Klaus Beer begrüßte die Gruppe im Amphitheater mit einer etwa 20-minütigen Einführung zum Projekt. Bevor die Gruppe sich ins Amphitheater begab, stärkten sie sich mit Kaffee und Kuchen am Reisebus-Buffet.

Die Gruppen durften anschließend alleine durch die Schilderreihen bummeln. Manche scharen sich um Klaus Beer, der zu manchen Schildern interessante Geschichten über die Begegnungen mit Stars erzählt.

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