Live aus Jerusalem: Interaktiver Unterricht zum Judentum
Eschenbach. Solche Projekte tragen wesentlich zur Förderung von Toleranz und gegenseitigem Respekt bei.

Eine außergewöhnliche Gelegenheit bot sich den Schülerinnen und Schülern der Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach: Im Rahmen eines interaktiven Unterrichts erhielten sie spannende Einblicke in die jüdische Kultur und Religion – und das direkt aus Jerusalem.
Live aus Israel
Yair Ben Yehuda von den Lea Fleischmann Bildungsprojekten unterrichtete sie live aus Israel und vermittelte authentisches Wissen zu Judentum, Traditionen und jüdischem Leben. An den beiden Unterrichtseinheiten nahmen die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufen gemeinsam mit ihren Religions- und Ethiklehrkräften Susanne Preißinger, Katrin Seidl, Thomas Ott und Nicole Gleißner teil. Durch diese besondere Form des interaktiven Unterrichts konnten die Jugendlichen nicht nur theoretisches Wissen vertiefen, sondern hatten auch die Möglichkeit, persönliche Fragen direkt an einen Experten zu richten.
Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt
Die Lehrkräfte betonten den hohen Wert solcher Begegnungen für das interkulturelle und interreligiöse Verständnis. Durch den direkten Austausch mit Yair Ben Yehuda wurde Wissen nicht nur vermittelt, sondern auch Brücken zwischen verschiedenen Kulturen gebaut. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von den lebendigen Erzählungen und den anschaulichen Erklärungen zu jüdischen Traditionen und Festen.
Unterstützung des Kreisjugendrings
Ermöglicht wurde diese außergewöhnliche Bildungsinitiative durch die Unterstützung des Kreisjugendrings (KJR) Neustadt, der sich für Projekte dieser Art engagiert. Dank des Engagements aller Beteiligten konnten die Jugendlichen eine wertvolle Erfahrung machen, die ihnen neue Perspektiven eröffnete und ihr Verständnis für die jüdische Kultur vertiefte.
Ein herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden, die diese besondere Begegnung realisiert haben. Solche Projekte tragen wesentlich zur Förderung von Toleranz und gegenseitigem Respekt bei und zeigen, wie bereichernd interkulturelles Lernen sein kann.
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