Michael Neumann neue Schnittstelle zwischen Jugend, Eltern und Verein

Weiden. Die SpVgg SV Weiden hat mit Michael Neumann einen neuen Jugendleiter. Er löst Fabian Frey ab, der aus beruflichen Gründen kürzertreten muss.

Michael Neumann der neue Jugendleiter der SpVgg SV Weiden. Foto: D. Nachtigall

Wir wollten wissen, wie der „Neue“ am Wasserwerk so ist und stellten dem 52-jährigen Weidener ein paar Fragen.

OberpfalzECHO: Hallo Michael, warst du mal Fußballer?

Michael Neumann: Meinem Heimatverein DJK Leuchtenberg bin ich viele Jahre als Spieler/Spielertrainer treu geblieben, aktuell bin ich noch bei den Senioren der SG DJK Weiden/SV Altenstadt/WN aktiv.

Warst Du schon woanders Jugendleiter und warum Jugendfußball?

Neumann: Ich war kein Jugendleiter, aber dafür einige Zeit lizenzierter Jugendtrainer bei der DJK-Weiden, als Sportlehrer bin ich auch beruflich mit Sport und Jugend verbunden. Außerdem war ich viele Jahre als Kreisobmann im Arbeitskreis Sport in der Schule und im Verein für den Bereich Fußball tätig.  

Warum hast du dich entschieden, Jugendleiter bei der SpVgg SV Weiden zu werden?

Neumann: Die SpVgg SV Weiden ist ein gut geführter Verein, und auch ein Aushängeschild für die nördliche Oberpfalz, mit professionellen Strukturen und idealen Trainingsbedingungen. Wir haben hier ein DFB-Nachwuchsleistungszentrum mit hochmotivierten Trainern, Spielern und Eltern.

Was hast du in der kurzen Zeit schon erlebt, gesehen, oder was hat dich beeindruckt?

Neumann: Gerade bei solch einem großen Verein braucht es viele Rädchen (Personen), die ineinandergreifen und mit viel Herzblut und Engagement dafür sorgen, dass der Laden läuft. Das hat mich jetzt schon total beeindruckt.

Stärke im Team und Identifikation mit dem Verein sehr wichtig

Welche Ziele hast du mit den Jugendmannschaften der SpVgg SV Weiden?

Neumann: Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sich die sportlichen Talente der Jugendlichen weiterentwickeln, aber auch deren Persönlichkeiten gestärkt werden. Sportlichen Erfolg, sowie Gemeinschaftsgefühl, Identifikation mit dem Verein und Stärke im Team. Das halte ich für extrem wichtig.

Wie ist die Zusammenarbeit mit dem NLZ-Leiter Christian Most?

Neumann: Wir ergänzen uns gegenseitig sehr gut. Während Christian mit seiner fachlichen Expertise eher für den sportlichen Teil verantwortlich ist, fühle ich mich als Pädagoge für den zwischenmenschlichen Bereich zuständig. Ich sehe mich als Schnittstelle zwischen Verein/Trainer und Eltern/Spieler. Wobei wir im ständigen Austausch sind und alle Entscheidungen gemeinsam treffen.

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