Mobiles BayernWLAN auch für Einsatzkräfte und Kommunen
Nordoberpfalz. Um eine WLAN-Verbindung zu haben, wenn keine Zeit zu verlieren ist, bietet nun der "BayernWLAN-Einsatzkoffer" eine Lösung für Feuerwehren, Katastrophenschutz oder auch Kommunen.

Der LTE-Einsatzkoffer ermöglicht kostenfreies und sichereres Surfen im BayernWLAN für Bürgerinnen und Bürger an beliebigen Standorten. Wenn Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Kommunen an einem Ort vorübergehend WLAN brauchen, bietet der „BayernWLAN-Einsatzkoffer“ eine Lösung.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Ein solcher Bedarf kann sich nicht nur bei Notlagen wie etwa der temporären Unterbringung von Flüchtlingen in Sammelunterkünften, sondern auch bei Festen oder sonstigen staatlichen Veranstaltungen ergeben“, erklärt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
„Mit dem robusten Einsatzkoffer haben wir ein weiteres innovatives Angebot für die Kommunen. Schon jetzt sind unsere BayernWLAN-Hotspots mit bis zu zehn Millionen Nutzern pro Monat bayernweit ein Erfolgsprojekt“, so Füracker weiter.
Bis zu fünf Stunden autark
Der Freistaat hat mit der Firma FTS Hennig aus Großenhain bei Dresden den Einsatzkoffer entwickelt. Durch die eingebauten Akkus kann der Stoß-, Staub- und wassergeschützte Einsatzkoffer bis zu fünf Stunden autark betrieben werden.
Er ist ab sofort für die Kommunen und staatliche Einrichtungen vor allem für den Bereich der Feuerwehren und anderen Rettungs- und Einsatzdiensten über das BayernWLAN-Zentrum abrufbar.
Der erste Einsatzkoffer wurde bereits an die Stadt Straubing übergeben. Zusätzlich können Kommunen auch Einsatzkoffer beim BayernWLAN-Zentrum ausleihen. Der Freistaat bietet spezialisierte Angebote und unterstützt die Kommunen bei der Einrichtung von BayernWLAN für örtliche und regionale Projekte mit jeweils bis zu 10.000 Euro.
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