Passanten entdecken hilflosen Mann

Pechbrunn. Der 31-Jährige hatte einen Diabetes-Schock erlitten. Bei der Durchsuchung des Manns entdeckte die Polizei auch noch synthetische Betäubungsmittel.

Vier Mal wurde der Polizei eine Unfallflucht gemeldet. Symbolbild: Pixabay

In den frühen Nachmittagsstunden des Donnerstags fiel einem Passanten ein Mann (31) auf, der sich offensichtlich in hilfloser Lage befand und im öffentlichen Verkehrsraum auf dem Boden lag. Nachdem medizinische Hilfe herbeigerufen wurde, stellte sich heraus, dass der Oberfranke sowohl einen Diabetes-Schock erlitten hatte und zusätzlich erheblich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der Mann vom herbeigerufenen Notarzt in das Krankenhaus Tirschenreuth gebracht und dort weiter betreut.

Wohnung in Oberfranken durchsucht

Bei der Durchsuchung der Person konnten synthetische Betäubungsmittel aufgefunden werden. Aufgrund dieser Tatsache ordnete die Staatsanwaltschaft Weiden eine Durchsuchung der Wohnräume in Oberfranken an.

Es konnten dort zwar keine Betäubungsmittel im klassischen Sinn aufgefunden werden, aber solche, die dem Grundstoffüberwachungsgesetz unterliegen und durchaus auch zur Herstellung von Betäubungsmittel verwendet werden können. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.

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